Im Fernkurs erhalten Sie ab November 5 Semester lang regelmäßig Skripten zugesandt. Sie teilen sich die Zeit selbst ein und bestimmen, wann und wie lange Sie studieren!...
Viele alttestamentliche Texte erhielten ihre heutige Gestalt im babylonischen Exil. Mit weiblichen Erfahrungen und Gottesbildern wird der Erfahrung von Gewalt und Unterdrückung begegnet. Das Bild der »Tochter Zion« prägt ein neues, befreiendes Gottesverständnis.
Die Seele macht in vielen Kulturen und Religionen das Besondere am Menschen aus. In der Gegenwart wird sie vielfach infrage gestellt. Woher kommt die Seele, was leistet dieses Konzept und was würde verlorengehen, wenn wir darauf verzichten?
Für viele ist Maria das Idol ihrer Frömmigkeit, für andere ein „rotes Tuch“. Dogmen, Missverständnisse und Klischees begleiten die biblische Mutter Jesu, doch welches Verständnis zwischen Niedrigkeit und Überhöhung wird dieser Frau gerecht?
Was macht Europa aus? Aus welchen Wurzeln und Einflüssen speist sich das „christliche“ Abendland? Der Spezialkurs eröffnet einen Blick auf einen Jahrtausende alten Kulturraum, aus dem sich die europäische Kultur mit ihren Religionen, den spezifischen Formen von Kunst und Architektur, ihren politischen und wissenschaftlichen Weltdeutungen entwickelt hat.
Vom entwürdigenden Folterinstrument der Römer zum Zentralsymbol des christlichen Glaubens. Belastet durch Fehldeutungen: ein Gott, der das Blut seines Sohnes braucht, um sich den Menschen wieder gnädig zuwenden zu können? Wie heute vom Kreuz theologisch verantwortbar sprechen?