Wie ist der Koran entstanden? Wie ist er aufgebaut? Was ist die theologische Aussage des Heiligen Textes der Muslime? Um diese Fragen beantworten zu können, muss man nicht nur den historischen Zeitkontext in den Blick nehmen, sondern auch die Tatsache, dass sich der Koran sehr stark mit den biblischen Traditionen auseinandersetzt und diesen sehr nahesteht.
Was ist der Mensch? – Heute scheint eine Antwort eher schwieriger als einfacher zu werden. Denkerische Annäherungen im Streifzug durch „die Welt“ und „die Köpfe“ bedeutender Philosophinnen und Philosophen von der Antike bis in die Gegenwart.
Der Kurs umfasst vier Module, die auch einzeln gebucht werden können.
Dieses Gratis-Schnupper-Modul wird im Herbst 2024 wieder angeboten!
Ein gratis Schnupperkurs für alle, die sich ein asynchrones Online-Modul einmal gründlich ansehen wollen. Ein Kurs über das meistgedruckte Buch der Menschheitsgeschichte, das Grundbuch des Glaubens: die Bibel.
Der Kurs umfasst ein Modul. Ein kostenloses Angebot der THEOLOGISCHEN KURSE.
Der Dekalog ist keine Aufzählung von Ge- und Verboten: Die Zehn Gebote stehen im Kontext der Beziehung Gottes mit seinem Volk, die Befreiung und neues Leben ermöglicht. Sie haben nach wie vor nichts an ihrer Aktualität und Relevanz verloren.
Der Kurs umfasst fünf Module, die auch einzeln gebucht werden können.
Der Kurs begleitet Sie durch alle grammatikalischen Aspekte der hebräischen Sprache bis zu dem Punkt, an dem Sie Bibeltexte selbst lesen und übersetzen können.
Der Kurs umfasst 8 Module.
Die Frage nach dem Menschen ist heute eng verknüpft mit der Beziehung zum „Anderen“. Wer bin ich? Wer ist der/die Andere? Welches Leben wird anerkannt? Mit der Antwort auf diese Fragen rücken u. a. die Menschenrechte, Migration und Geschlechtergerechtigkeit in ein neues Licht. Ziel dieses Moduls ist es, das Thema der Identität und der Vielfalt der Geschlechter auf differenzierte Weise darzustellen und verstehbar zu machen
Kant definierte Aufklärung als „den Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.“ Die aufklärerischen Ideen der Freiheit wurden zu den Leitideen der politischen Revolutionen und der Theorien des Fortschritts. Nach Nietzsche durchwaltet nicht die Vernunft, sondern der „Wille zur Macht“ das Leben der Menschen und der Natur. Der Krise der Vernunft folgt die Krise der Religion, der „Tod Gottes“.
Das biblische Menschenbild wird seit der Antike mit der griechisch-römischen Philosophie ins Gespräch gebracht – ein Dialog, in dem die christlichen und philosophischen Deutungen miteinander verbunden werden. Erst die Renaissance bringt einen epochalen Sprung und bestimmt die Stellung des Menschen neu. Mit der Überwindung des geozentrischen Weltbildes erfahrt sich der Mensch plötzlich in einem grenzenlosen Universum.
Die Gebote 7, 9 und 10 umfassen sowohl die in die Tat umgesetzte Aneignung als auch das innere Wünschen, das Begehren. Das letzte Modul der Dekalog-Reihe geht diesem Zusammenhang und seiner Relevanz für heute nach.
Sokrates stellt die Frage nach dem guten Leben des Einzelnen in gelingender Gemeinschaft und damit die Fragen nach Ethik und Politik in den Mittelpunkt. Aristoteles, der „Lehrer des Abendlandes“ sieht den Menschen als „politisches Wesen“ – Vernunft und Sprache erheben ihn über die Tiere.