Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
WAS SIND ASYNCHRONE ONLINE-MODULE? |
Lernen ohne Termin- und Zeitdruck! Asynchrone Module können Sie während der Kursdauer rund um die Uhr und beliebig oft abrufen, um ungestört dann zu studieren, wenn es in Ihren Zeitplan passt. Zu jedem Modul gehören drei aufeinander abgestimmte Elemente:
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Beitrag
25,-
22,50 für FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Kurskonzept
Univ.-Prof. DDr. Johann SCHELKSHORN
Einzel-Modul | Was ist der Mensch? | April - Mai 2024
Kursstart
26.04.24
ONLINE
MEETING
Detailinformationen |
Das Zeitalter der Aufklärung hat emphatisch die Freiheit des Menschen beschworen. Nach Herder ist der Mensch der „erste Freigelassene der Schöpfung“. Kant definierte Aufklärung als „den Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.“ Die aufklärerischen Ideen der Freiheit wurden zu den Leitideen der politischen Revolutionen und der Theorien des Fortschritts. Die Ideen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit waren jedoch von dunklen Schatten begleitet, der Unterdrückung der Frauen und neuen Rassenlehren. Bereits im 19. Jahrhundert kommt es darüber hinaus zu einer Krise der Vernunft selbst. Nach Nietzsche durchwaltet nicht die Vernunft, sondern der „Wille zur Macht“ das Leben der Menschen und der Natur. Mit der Krise der Vernunft geht nach Nietzsche eine tiefe Krise der Religion einher. Der „Tod Gottes“ mündet jedoch für Nietzsche nicht notwendig in einen ausweglosen Nihilismus, sondern eröffnet dem Menschen völlig neue Möglichkeiten: den Übermenschen und die große Politik. |
Programm |
Freitag, 24. Mai 2024, 15:00 - 16:30 Uhr Univ.-Prof. DDr. Johann SCHELKSHORN, Universität Wien |
Hans SCHELKSHORN ist Philosoph und katholischer Theologe. Von 2007 bis 2019 außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Christliche Philosophie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, ist er seit Oktober 2019 Lehrstuhlinhaber und ordentlicher Professor am dortigen umbenannten Institut für Interkulturelle Religionsphilosophie. Hans Schelkshorn befasst sich vorwiegend mit Theorien der Moderne, globaler Ethik und der Diskursethik. Sein besonderes Interesse gilt der lateinamerikanischen Philosophie der Befreiung. Er ist Mitbegründer und langjähriger Redaktionsleiter (2001–2009) von Polylog – Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren und seit 2014 Präsident der Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie (WIGIP).
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