Der Präsenzkurs in Wien dauert zwei Jahre. Einmal pro Woche besuchen Sie zwei Kurseinheiten zu je 90 Minuten. Sie können zwischen Abend-, Nachmittags- und Vormittagskursen...
Im Fernkurs erhalten Sie ab November 5 Semester lang regelmäßig Skripten zugesandt. Sie teilen sich die Zeit selbst ein und bestimmen, wann und wie lange Sie studieren!...
Der Theologische Kurs Online ist eine systematische Einführung in die Theologie – ortsunabhängig mit Internetzugang! Im Horizont heutiger Glaubens- und Lebenserfahrung...
Kann es eine Antwort auf die Frage nach dem Leid und der Herkunft des Bösen in der Welt geben? Der Spezialkurs vermittelt die verschiedenen Weisen des Umgangs mit der Erfahrung von Leid in den Traditionen und Theologien der biblischen Religionen und des asiatischen Weltbilds und ihre Konsequenzen für das Selbstverständnis des Menschen.
Der Koran als Text der Spätantike greift das Weltbild wie auch die damaligen religiösen Traditionen von Juden und Christen auf. Der Kurs bietet eine aktuelle Einführung in die Entstehung und das Verständnis der koranischen Botschaft.
Das Weihnachtsfest am 25. Dezember ist seit dem 4. Jahrhundert als Geburtsfest Jesu bekannt – und ist doch nur von Ostern her zu verstehen. Die Theologie des Weihnachtsfestkreises erzählt die Frohe Botschaft vom „wunderbaren Tausch“: vom Abstieg Gottes, um den Menschen zu erhöhen.
Jeder Mensch ist auf Gott ausgerichtet, ob er es weiß oder nicht: Der Mensch überschreitet den Menschen um ein Unendliches, sagt Blaise Pascal († 1662). Dasselbe meint Thomas von Aquin († 1274) mit „Seele“: Unser – leibhaftig vollzogenes – Geöffnet-Sein auf Gott hin. Wie lässt sich die Rede von „Seele“ und „Leib“ für heute übersetzen?
Der Koran als Text der Spätantike greift das Weltbild wie auch die damaligen religiösen Traditionen von Juden und Christen auf. Der Kurs bietet eine gemeinsame islamische und christliche Einführung in das Verständnis der koranischen Botschaft.
„Typisch katholisch“ sind Heiligen- und Reliquienverehrung, besondere Marienfrömmigkeit, Beichtstuhl, Fegefeuer und das Papstamt mit höchster Autorität. Die Logik des Katholischen aber ist der scheinbar paradoxe Versuch, miteinander zu verbinden, was auseinanderzufallen droht: Glaube und Vernunft; geistliche und weltliche Macht, die Einheit von heiliger und pilgernder Kirche.
Beim Zweiten Vatikanischen Konzil hat die katholische Kirche ihr Selbstverständnis und ihre Haltung zu den anderen Kirchen, Religionen und zur Welt neu definiert. Anhand der Dokumente, in denen das Konzil „nach außen“ spricht – über die Kirche in der Welt von heute, über Religionsfreiheit und die nichtchristlichen Religionen – wird die Aktualität, der Stand der Umsetzung und das bleibende Potential des Konzils deutlich werden.
Vom ersten Konzil vor 1700 Jahren, von Nizäa (325) an bis zum Zweiten Vaticanum (1962 – 1965) haben Konzile die Kirche nachhaltig verändert, indem sie Aspekte des kirchlichen Glaubens und Lebens verbindlich geregelt und vereinheitlicht haben. Wer die zentralen Konzilsbeschlüsse kennt, vertieft seinen katholischen Glauben und versteht, warum Kirche heute so ist, wie sie ist.