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    75 Jahre Theologischer Fernkurs: "Der Christ der Zukunft wird ein gebildeter sein – oder er wird nicht mehr sein"


    At a ceremony in Salzburg, not only was the great history of the Theological Distance Learning Course honored, but the speakers and Bishop Leichtfried, who was responsible for the course, also highlighted the continuing relevance of the distance learning course for a sustainable church.

     

    75 Jahre Theologischer Fernkurs

     

    Vienna, April 28, 2025 | Experts emphasized the value of theological education at an event marking the 75th anniversary of the Theological Distance Learning Course. In times of crisis within the church and faith, and in light of the ongoing marginalization of Christian content and beliefs, believers need more, not less, theological education, the participants gathered at a ceremony at Salzburg's St. Virgil Education Center last Friday expressed their conviction. "The Christian of the future will be an educated person—or he/she will cease to be," Viennese pastoral theologian Prof. Regina Polak summed it up, quoting Karl Rahner.

     

    In addition to Polak, speakers and panelists at the ceremony included Auxiliary Bishop Anton Leichtfried (St. Pölten), Lucia Greiner, the head of the Salzburg Pastoral Office, and Walter Kirchschläger, the retired Lucerne theology professor. Statements were also read by Prof. Josef Weismayer and Prof. Angelika Walser, both of whom were excused for health reasons.

     

    Without education there is a danger of a "made-up" faith

     

    Polak, die u.a. für die aktuellen Erhebungen im Rahmen der Studie "Was glaubt Österreich?" zuständig ist, zeigte bei der Festveranstaltung auf, dass das Wissen um die elementaren Aussagen des christlichen Glaubens weiter schwinde; und dies trotz aller Bemühungen im Bereich der schulischen wie der universitären Bildung. Kirche könne auf diese Bildung aber nicht verzichten, betonte Polak. Theologische Bildung werde keinen Glauben "erzeugen" - schließlich glaube man an Gott und nicht an wissenschaftliche Sätze und Einsichten -, "aber ohne theologische Bildung besteht die Gefahr, dass wir nicht an den biblisch und geschichtlich sich offenbarenden Gott glauben, sondern an einen, den wir uns selbst 'gebastelt' haben."

     

    Ähnlich wertschätzend für die Tätigkeit des Fernkurses äußerten sich in einem persönlichen, in ihrer Abwesenheit verlesenen Statement die Salzburger Moraltheologin Prof. Angelika Walser und der Wiener Theologe und langjährige Referent beim Fernkurs, Prof. Josef Weismayer.

     

    Auch die Salzburger Pastoralamtsleiterin Lucia Greiner unterstrich den Wert theologischer Bildung, wie sie durch den Fernkurs für alle Interessierten profund und zugleich verständlich zugänglich gemacht werde. Der Fernkurs mache seine Absolventinnen und Absolventen theologisch sprachfähig und vermittle eine "Lust am Lernen und die Offenheit, Fragen auf den Grund zu gehen". Dadurch werde "die Welt größer und neue Wege tun sich auf", zeigte sich Greiner überzeugt. "Solche Erfahrungen der Weite und Tiefe in geschützter Atmosphäre brauchen wir in der Pastoral."

     

    Leichtfried: Theologische Bildung wichtig nach innen und außen

     

    Der zuständige Referatsbischof Anton Leichtfried dankte den THEOLOGISCHEN KURSEN für die Durchführung des Fernkurses und zeigte sich zugleich beeindruckt von der Buntheit der Teilnehmenden und Absolventen. "Nachdenkender Glaube, der das Verstehen sucht, ist wichtig nach außen: um besser in den Dialog mit anderen zu kommen und auch, um Missverständnisse klären zu können", so Leichtfried. "Und er ist wichtig nach innen - in der eigenen Glaubensgemeinschaft und im eigenen Leben: um besser in die Tiefe und damit auch in die Weite zu wachsen."

     

    Seitens der Absolventinnen und Absolventen bilanzierte Theresa Leitner, was ihr der Fernkurs persönlich "gebracht" hat. Dabei betonte sie, dass sie dem Fernkurs nicht nur ein "tieferes Verständnis für eigene Glaubensüberzeugungen und Hintergründe" verdanke, sondern auch die Befähigung, dies nach außen zu kommunizieren und im Glauben somit "gesprächsfähig" zu werden. Außerdem erweitere der Kurs die Möglichkeiten der beruflichen Entwicklung, da viele Arbeitgeber theologische Kompetenz als Befähigung zum "Brückenbauen" sehen würden.

     

    Kirchschläger: Kardinal König, das Konzil und die theologische Bildung

     

    An die Bedeutung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65) und jene von Kardinal Franz König (1905-2004) für die Einsicht in die Notwendigkeit einer breiten theologischen Bildung aller Gläubigen erinnerte bei dem Festakt der aus Luzern zugeschaltete Theologieprofessor Walter Kirchschläger. König, der den THEOLOGISCHEN KURSEN und damit auch dem Fernkurs über Jahrzehnte wohlwollend gegenüberstand, hielt eine solche theologische Bildung für eine "unverzichtbare Grundlage für ein Christsein heute", so Kirchschläger. Diese Überzeugung habe König persönlich schon früh in seiner Biografie gewonnen - und sie sei durch das Konzil und die Kehrtwende, die das Konzil mit der Öffnung der Kirche zur Welt gebracht habe, noch verstärkt worden.

     

    Ausgehend von den großen Sinnfragen des Lebens - Woher komme ich? Wohin gehe ich? Welchen Sinn hat mein Leben? - habe König stets dafür plädiert, "mit wachem Auge die heutige Lebenswirklichkeit als Zeichen der Zeit wahrzunehmen" und dabei offen zu sein für Gott wie für den Mitmenschen, so Kirchschläger. Zu einem solchen umfassenden Bildungsverständnis zähle jedoch ebenso, verantwortungsvoll und "in Liebe" zu handeln, den "respektvollen und fundierten Dialog" mit den anderen zu suchen und "Gräben aufzufüllen und keine Mauern zu bauen". Nur so könne man der Gefahr entkommen, "mit einem Glauben in Kinderschuhen auf die Überfülle des Lebens zuzugehen".

     

    Geschichte und Gegenwart des Fernkurses

     

    Auf der Website zum Jubiläum wird nicht nur die wechselvolle Geschichte des Fernkurses rekapituliert, sondern es kommen auch Absolventinnen und Absolventen, Lehrende sowie Bischöfe zu Wort, die die Bedeutung des Fernkurses unterstreichen. Diese Texte finden sich zudem in der Jänner-Ausgabe unserer Zeitschrift "theologie aktuell".

     

    Kardinal Christoph Schönborn etwa würdigt in einem Grußwort den Theologischen Fernkurs als wichtigen Ort theologischer Bildung: Das Kursangebot befähige dazu, "wachsam und aus dem Glauben heraus das Zeitgeschehen zu reflektieren und auch heute politischen Ideologien zu widerstehen". Theologische Bildung erweise sich schließlich "im Dienst am Nächsten: Sie ermutigt, die Stimme zu erheben und zu helfen, wo Menschen Not leiden oder unterdrückt werden. Vor allem kann sie hinführen zu einer immer tieferen Freundschaft mit Christus", so Schönborn.

     

    As Chairman of the Austrian Bishops' Conference, Archbishop Franz Lackner praises the offerings of the theological courses, and especially the distance learning course, given the depth and breadth of their engagement with questions of faith: "Centuries, even millennia, of the experience of God confront us in faith as it is today—engaging with it scientifically, time and again, proves to be a worthwhile task. With this awareness, I am sure that the 'Theological Courses' can also look ahead to the coming years, up to their centenary."

     

    Start of the new distance learning course in autumn

     

    The Theological Correspondence Course was founded in 1950 by the then director of the Theological Courses, theologian Margarete Schmid. Its stated goal was to reach Catholics throughout the country, beyond the Vienna catchment area, and to provide them with a broad yet in-depth basic theological education. From the beginning, periods of self-study based on scripts alternated with periods of collaborative learning during study weeks. In 1962, the "Correspondence Course for Theological Education" was placed under the supervision of the Bishops' Conference as a supra-diocesan institution.

     

    Today, the distance learning course represents one of three possible pillars in the overall concept of the "Theology Course." In addition to the on-site course in Vienna and a purely online course, the Theological Distance Learning Course continues to enjoy great popularity. It spans five semesters (two and a half years) and builds on the subjects of the university theology program. The accompanying study weeks or study weekends (depending on the chosen course type) take place in educational centers throughout Austria.

     

    The next distance learning course begins this fall with study weekends in Salzburg, St. Johann bei Herberstein, or Eisenstadt. Registration is open from mid-May at www.theologischekurse.at/lehrgang-theologie/theologischer-fernkurs .

     

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