Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
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Kurskonzept
Prof. Mag. Erhard LESACHER
Mitveranstalter
Bildungsforum bei den Minoriten
Spezialkurs Graz | März 2026
TERMINE
Detailinformationen |
Ob das der „Lebensatem“ ist, den Gott dem Menschen bei seiner Erschaffung einhaucht oder die „Psyche“ bei Platon, die einen Menschen ausmacht und ihm Unsterblichkeit sichert, oder die Gesamtheit der Gefühle und inneren Vorgänge in einem Menschen – all das bezeichnete man in der Kulturgeschichte als „die Seele“. Es gibt aber auch Religionen und Kulturen, die ohne das Konzept einer Seele auskommen. Die Seele ist nicht nur ein Thema der Religion oder der Philosophie, sondern rückt heute wieder ins Zentrum, indem auf der einen Seite den seelischen Vorgängen besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird und auf der anderen Seite von einigen die Existenz einer Seele ganz negiert wird. In diesem Spezialkurs wird die Geschichte des Nachdenkens über die Seele nachgezeichnet, die Relevanz dieses Konzept dargestellt und ins Gespräch mit modernen Wissenschaften gebracht. |
Programm |
Freitag, 20. März 2026, 16:00 - 21:00 Uhr - Seele in der antiken Kultur (Vorsokratiker – Platon – Aristoteles) - Das christliche Konzept der Seele - Infragestellung der Seele in Philosophie und Gehirnforschung Univ.-Prof. DDr. Reinhold ESTERBAUER, Universität Graz Samstag, 21. März 2026, 09:00 - 12:00 Uhr Seele in der Bibel Mag. Dr. Daniela FEICHTINGER MA BA, Universität Graz Samstag, 21. März 2026, 13:30 - 16:30 Uhr "Getragene Kleider ablegen" Atman und das Universum Die Wanderung der Seele in den Hindutraditionen Dipl.-Theol. Mag. Lothar HANDRICH, Dozent der THEOLOGISCHEN KURSE |
Reinhold ESTERBAUER studierte Theologie, Philosophie und Pädagogik. Nach Assistententätigkeit an den Universitäten Wien und Graz leitet er seit 2000 das Institut für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz.
Seine Forschungsschwerpunkte sind: Naturphilosophie, Religionsphilosophie, Französische Philosophie und Phänomenologie.
Daniela FEICHTINGER hat ein Doktorat der Katholischen Theologie sowie ein Masterstudium der Religionspädagogik in Graz und Fribourg (Schweiz) abgeschlossen. Von 2015-2018 war sie FWF-Projektmitarbeiterin und schrieb ihre Dissertation zu "Josef und die Frau des Potifar. Eine exegetische und literaturvergleichende Untersuchung von Gen 39". Lehraufenthalte mit ERASMUS+ führten sie an die theologischen Fakultäten in Erlangen (Deutschland) und Pretoria (Südafrika). Sie schrieb ihre Masterarbeit in Fundamentaltheologie zu "Ricard Terré - Fotograf der Transzendenz. Eine theologische Betrachtung seines Werkes".
Lothar HANDRICH begann im Spielwarenbereich als Einzelhandels- und Bürokaufmann, fuhr einige Jahre als Marinesoldat zur See und kam über die Militärseelsorge zur Theologie. Diese studierte er in Deutschland und Indien. Ein Studium der Religionspädagogik absolvierte er in Wien, wo er sich zudem auf religionswissenschaftliche Themen spezialisierte. Er arbeitet heute als AHS-Lehrer und im Bereich der Erwachsenenbildung in Wien. Darüber hinaus ist er auch Landesreferent für Schulschach.
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