Spiritualität ist ein sehr weites Feld. Es bedarf einer fundierten Kenntnis der Religionen, die mit ihrer je eigenen Spiritualität kulturprägend gewirkt haben. Der Spezialkurs zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf. Er hilft, einander mit Verständnis zu begegnen, sei es im ökumenischen und interreligiösen Gespräch oder auch als Gast in fremden Welten.
Klima, Krieg und Pandemie heizen die Angst vor Tod, Untergang und Weltende an. Religionen und Spiritualitäten eröffnen erweiterte Perspektiven. Sie helfen Ängste zu überwinden, können sie aber auch neu schüren. Unterscheidung ist gefragt.
Biblische Texte und Aussagen wurden und werden oft missverstanden. Dieser Kurs zeigt wichtige Beispiele solcher schwerwiegenden Fehldeutungen auf und rückt sie zurecht.
BITTE MELDEN SIE SICH PER E-MAIL AN: fernkurs@theologischekurse.at
Anlässlich des 800. Todestages widmet sich dieser Spezialkurs dem heiligen Franz von Assisi. Vertiefen Sie Ihre Kenntnisse über das Leben und Wirken eines der größten Heiligen der Kirchengeschichte und seine vielfältige Rezeption bis heute. Folgen Sie dem großen Bogen des franziskanischen Erbes von der verfallenen Kirche San Damiano bis zu Papst Franziskus.
Vom ersten Konzil vor 1700 Jahren, von Nizäa (325) an bis zum Zweiten Vaticanum (1962 – 1965) haben Konzile die Kirche nachhaltig verändert, indem sie Aspekte des kirchlichen Glaubens und Lebens verbindlich geregelt und vereinheitlicht haben. Wer die zentralen Konzilsbeschlüsse kennt, vertieft seinen katholischen Glauben und versteht, warum Kirche heute so ist, wie sie ist.
Die Sommerwoche beginnt am Sonntag um 18.00 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen.
Beim Zweiten Vatikanischen Konzil hat die katholische Kirche ihr Selbstverständnis und ihre Haltung zu den anderen Kirchen, Religionen und zur Welt neu definiert. Anhand der Dokumente, in denen das Konzil „nach außen“ spricht – über die Kirche in der Welt von heute, über Religionsfreiheit und die nichtchristlichen Religionen – wird die Aktualität, der Stand der Umsetzung und das bleibende Potential des Konzils deutlich werden.
75 Jahre: Rückblick auf eine Erfolgsgeschichte - Standortbestimmung - Ausblick auf gegenwärtige und kommende Herausforderungen.
Dank & Bitte um Segen. Feiern Sie mit uns!
„Typisch katholisch“ sind Heiligen- und Reliquienverehrung, besondere Marienfrömmigkeit, Beichtstuhl, Fegefeuer und das Papstamt mit höchster Autorität. Die Logik des Katholischen aber ist der scheinbar paradoxe Versuch, miteinander zu verbinden, was auseinanderzufallen droht: Glaube und Vernunft; geistliche und weltliche Macht, die Einheit von heiliger und pilgernder Kirche.
Der Koran als Text der Spätantike greift das Weltbild wie auch die damaligen religiösen Traditionen von Juden und Christen auf. Der Kurs bietet eine gemeinsame islamische und christliche Einführung in das Verständnis der koranischen Botschaft.
Das Weihnachtsfest am 25. Dezember ist seit dem 4. Jahrhundert als Geburtsfest Jesu bekannt – und ist doch nur von Ostern her zu verstehen. Die Theologie des Weihnachtsfestkreises erzählt die Frohe Botschaft vom „wunderbaren Tausch“: vom Abstieg Gottes, um den Menschen zu erhöhen.
Jeder Mensch ist auf Gott ausgerichtet, ob er es weiß oder nicht: Der Mensch überschreitet den Menschen um ein Unendliches, sagt Blaise Pascal († 1662). Dasselbe meint Thomas von Aquin († 1274) mit „Seele“: Unser – leibhaftig vollzogenes – Geöffnet-Sein auf Gott hin. Wie lässt sich die Rede von „Seele“ und „Leib“ für heute übersetzen?
Der Koran als Text der Spätantike greift das Weltbild wie auch die damaligen religiösen Traditionen von Juden und Christen auf. Der Kurs bietet eine aktuelle Einführung in die Entstehung und das Verständnis der koranischen Botschaft.
Kann es eine Antwort auf die Frage nach dem Leid und der Herkunft des Bösen in der Welt geben? Der Spezialkurs vermittelt die verschiedenen Weisen des Umgangs mit der Erfahrung von Leid in den Traditionen und Theologien der biblischen Religionen und des asiatischen Weltbilds und ihre Konsequenzen für das Selbstverständnis des Menschen.
Was ist biblisch „wahr”? Und was ist vielleicht absichtlich falsch? Wollten die biblischen Autoren – viel seltener Autorinnen – ihre Leserschaft wirklich täuschen? Oder ist alles nur ein Übersetzungsproblem?
Die drei Österlichen Tage sind die „Hoch-Zeit“ des Kirchenjahres und haben eine einzigartige Prägung. Das Wissen um ihre Entstehung, Bedeutung und rituelle Gestaltung verhilft zu einer spirituell vertieften Feiererfahrung.
Handelt Gott, wenn ich ihn bitte? Können wir auch in konkreten Nöten Hilfe von Gott erwarten? Zwischen großkirchlichen und charismatisch-evangelikalen Christen gehen hier die Meinungen weit auseinander. Die Bibel will unseren Glauben an Gottes Heilsmacht stärken. Wie können wir Gott uneingeschränkt vertrauen, ohne ihn auf bestimmte Erwartungen festzulegen?
Konkurrenz, Konflikt, Kampf, Krieg – dem Menschen in die Wiege gelegt? Als Lebensthema fast jeder Generation müssen Krieg & Frieden, Angriff, Verteidigung und Widerstand immer wieder neu reflektiert, begründet, affirmiert oder verworfen werden.