Zeitgenössische Philosoph*innen greifen erstaunlich oft auf biblische Vorstellungen zurück. Vor allem die Konsequenzen des paulinischen Motivs der »messianischen Zeit« für das Leben im Hier-und-Jetzt und die Praxis einer Gemeinschaft ohne weltlichen Souverän (Pastorat) werden angesichts gegenwärtiger politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen herangezogen. Der Kurs bietet einen verständlichen Einblick in dieses Interesse und seine auch theologische Bedeutung.
Ostern ist die Mitte des christlichen Glaubens und die Nachtfeier vom Dunkel ins Licht von faszinierender Symbolik. Die liturgischen Hauptereignisse des Osterfestkreises (Aschermittwoch bis Pfingsten) lassen das „Pascha-Mysterium“ intensiv erfahren.
Der Tod ist das Menschheitsthema schlechthin. Mit dem Wissen um den Tod beginnt menschliche Kultur. Doch was kommt „danach“? Himmel, Hölle und Fegfeuer?
Eine dem abendländisch-monotheistischen Kulturkreis fremde Sicht auf Leben und Welt bieten die religiösen Traditionen und neureligiösen Bewegungen Asiens: Geschichte und Selbstverständnis der Hindu-Traditionen, des klassischen Buddhismus sowie der religiösen Traditionen Ostasiens (Daoismus, Konfuzianismus, Shinto).
Es war „der Anfang eines Anfangs“: In der Spur des Zweiten Vatikanischen Konzils werden wir eigene Anliegen und Erfahrungen einbringen, um heute das kirchliche Leben und den persönlichen Glauben zu bereichern.