Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
WAS SIND ASYNCHRONE ONLINE-MODULE? |
Lernen ohne Termin- und Zeitdruck! Asynchrone Module können Sie während der Kursdauer rund um die Uhr und beliebig oft abrufen, um ungestört dann zu studieren, wenn es in Ihren Zeitplan passt. Zu jedem Modul gehören drei aufeinander abgestimmte Elemente:
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Kurskonzept
Dr. Stephanie Höllinger
Einzel-Modul
Kursstart
22.01.24
ONLINE
MEETING
Detailinformationen |
Das 4. und 6. Gebot betreffen Familienangelegenheiten: Man soll den Vater und die Mutter ehren und die Ehe darf man nicht brechen. Das 4. Gebot greift die Idee eines Generationenvertrags auf, das 6. Gebot berührt Fragen der Partnerschaft und Sexualität – ein Gebot, das kirchlich mit einer Vielzahl an Normierungen von Sexualität und Beziehung in Verbindung gebracht wird und selbst unter Katholik*innen heftige Kontroversen auslöst. Oder mit einem alten Witz gesprochen: Als Mose vom Berg Sinai kam, sagte er zu den Israeliten: „Die gute Nachricht ist: Ich konnte ihn auf zehn Gebote herunterhandeln. Die schlechte Nachricht ist: Ehebruch ist immer noch dabei.“ Auch wenn etliche Normen, die von der Katholischen Kirche mit dem 6. Gebot begründet werden, heute nicht mehr plausibel erscheinen, lässt sich der Frage nachgehen, ob es alternative Lesarten dieses Gebotes gibt und inwiefern diese für Paare heute von Bedeutung sein können. |
Programm |
Montag, 12. Februar 2024, 18:30 - 20:00 Uhr Dr. Stephanie HÖLLINGER, Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
Dr. Stephanie HÖLLINGER studierte katholische Theologie und Germanistik (Lehramt) an der Universität Wien. Von 2014 bis 2018 war sie Assistentin am Lehrstuhl für Theologische Ethik an der Universität Wien. Seit 2018 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Moraltheologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2018 wurde sie mit der Arbeit "Gelingen von Ehe und Partnerschaft angesichts der Herausforderung überhöhter Ansprüche. Ein theologisch-ethischer Beitrag zu einer Ermöglichungsethik im Rückgriff auf kognitionspsychologische Erkenntnisse" zur Doktorin der Theologie promoviert. Die Arbeit wurde mit dem Dissertationspreis der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und dem Roland Atefie-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaft (ÖAW) ausgezeichnet. Aktuell arbeitet Stephanie Höllinger an ihrem Habilitationsprojekt, in dem sie sich mit der Gestalt, Funktion und Wirkung von Emotionen angesichts sittlichen Urteilens und Handelns auseinandersetzt.
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.