Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
835,-
820,- für FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
180,- Einzelzimmerzuschlag (begrenzt verfügbar)
Kurskonzept
Dr. Franz GLASER, Mag. Erhard LESACHER
Mitveranstalter
TUI ReiseCenter Murau
TERMINE
Detailinformationen |
Die Region südlich des Alpenhauptkamms ist vom 1. Jahrhundert vor bis ins 6. Jahrhundert nach Christus besonders mit dem Mittelmeerraum verbunden. Das zeigen Handelsbeziehungen nach Spanien, Nordafrika und Palästina. Im 5. und 6. Jahrhundert entstehen in Kärnten und Osttirol zahlreiche befestigte Höhensiedlungen zum Schutz Italiens während der Völkerwanderungszeit. Forschungen der letzten Jahrzehnte brachten auch ein frühchristliches Pilgerheiligtum mit sechs Sakralbauten auf dem Hemmaberg und die Bischofskirchen in Teurnia zutage. In Molzbichl wurde ein Kloster der Karolingerzeit archäologisch erforscht. |
Programm |
Freitag, 28. April 2023, 16:00 - 18:00 Uhr Österreich zur Römerzeit. Die Provinz Noricum mit einem Blick auf Lauriacum (Enns) Univ.-Doz. Dr. Mag. Stefan GROH, Einzelforscher Klassische Archäologie Freitag, 28. April 2023, 18:30 - 20:30 Uhr Kärntens erste Christen ao. Univ.-Prof. Dr. Franz GLASER, Landesmuseum Kärnten Samstag, 29. April 2023, 09:00 - 11:00 Uhr Romanische Architektur und Malerei - Basilika Seckau - Johanneskapelle in Pürgg: romanische Fresken (12. Jh.) - Exkurse: Seckauer Apokalypse von Herbert Boeckl & Mettnitzer Totentanz Karin RIEDL MA, Joanneum Graz Samstag, 29. April 2023, 11:15 - 12:15 Uhr Dom zu Gurk: Architektur und Spätromanische Fresken in der Westempore ao. Univ.-Prof. Dr. Franz GLASER, Landesmuseum Kärnten Samstag, 29. April 2023, 13:45 - 15:15 Uhr Romanisierung und Christianisierung in Kärnten und Osttirol ao. Univ.-Prof. Dr. Franz GLASER, Landesmuseum Kärnten Samstag, 29. April 2023, 15:15 - 15:30 Uhr Informationen zur Reise Mag. Erhard LESACHER, Leiter THEOLOGISCHE KURSE |
Franz GLASER hat Klassische Archäologie und Antike Numismatik an der Universität Wien studiert und wurde 1976 promoviert. Seit 1977 Kustos am Landesmuseum Kärnten in Klagenfurt, leitete er die dortige Abteilung für Provinzialrömische Archäologie und Antike Numismatik und fungierte von 2008 bis zu seiner Emeritierung 2015 als auch stellvertretender Direktor. Außerdem leitete er das Römermuseum Teurnia. Franz Glaser führte vielfach Ausgrabungen durch und hielt zahlreiche Vorträge. 1989 habilitierte er sich an der Universität Innsbruck, wo er seit 1996 ao. Universitätsprofessor ist. Als Gastprofessor lehrte er außerdem in Wien, Graz und Salzburg.
Stefan GROH hat Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Philosophie in Graz studiert und wurde 1994 zum Doktor der Philosophie promoviert. 2002 Habilitation für das Fach Klassische Archäologie in Wien, ab 2000 Lehrtätigkeit an der Universität Wien. Von 1989 bis 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universalmuseum Joanneum in Graz, seit 1996 am Österreichischen Archäologischen Institut in Wien. 2009 bis 2020 stellvertretender Direktor des Österreichischen Archäologischen Instituts, seit 2021 Einzelforscher mit Projektschwerpunkten zur römischen Urbanistik sowie ziviler und militärischer Infrastruktur in Österreich, Italien und Frankreich.
Erhard LESACHER studierte Katholische Fachtheologie in Wien. Nach mehrjähriger Assistententätigkeit am Institut für Dogmatische Theologie an der Universität Wien wurde er 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter und 2001 Leiter der THEOLOGISCHEN KURSE (Wiener Theologische Kurse und Institut Fernkurs für theologische Bildung). In seinem Fach "Dogmatik" geht es ihm darum, die großen Themen des Glaubens wie "Gott", "Erlösung", "Vollendung" lebensrelevant und in heutiger Sprache zu erschließen.
Kontakt:
+43 1 51552-3700
erhard.lesacher@theologischekurse.at
Karin RIEDL, geboren 1992 in Leoben, hat an der Universität Graz das Bachelor- und anschließend das Masterstudium am Institut für Kunstgeschichte abgeschlossen. Ihre Masterarbeit schrieb sie zum Thema Totentanzdarstellungen im deutschsprachigen Raum mit Schwerpunkt Mittelalter und Frühe Neuzeit. Von 2017 bis 2019 war sie als Projektmitarbeiterin im Museumsverbund Steirische Eisenstraße für die Inventarisierung von Objekten in den Regionalmuseen zuständig. Danach arbeitete sie im Kultur- und Begegnungszentrum Simon Mühle in Trofaiach. Seit 2020 ist Karin Riedl wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie Social Media Managerin im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing (Universalmuseum Joanneum Graz).
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.