Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
145,-
130,- für FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Kurskonzept
Mag. Oliver ACHILLES
Spezialkurs Wien | Oktober 2022
Detailinformationen |
Seit der Antike begleitet Antisemitismus wie ein dunkler Schatten die biblische Offenbarung an das Volk Israel. Die jüngste Corona-Zeit hat uns vor Augen geführt, dass uralte Vorurteile und spätere Verschwörungs-Mythen bis heute wirksam sind. Der Spezialkurs untersucht die anhaltende Wirksamkeit des Antisemitismus und versucht Strategien zu entwickeln, um ihm entgegentreten zu können. |
Oliver ACHILLES ist wissenschaftlicher Assistent bei den THEOLOGISCHEN KURSEN und unterrichtet die biblischen Fächer. Das Verständnis der Heiligen Schrift "in einem Sinn, der Gottes würdig ist" (Origenes) ist ihm ein besonderes Anliegen.
Oliver Achilles betreibt einen Blog zum Thema Bibelauslegung.
Kontakt:
+43 1 51552-3705
achilles@theologischer-fernkurs.at
Martha KEIL ist Historikerin und Judaistin, Senior Scientist am Institut für österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien und leitet das Institut für Jüdische Geschichte Österreichs (St. Pölten). Ihre Forschungsschwerpunkte sind jüdische Alltags- und Kulturgeschichte sowie Frauengeschichte und Gender Studies in der Vormoderne, jüdische Geschichte Österreichs; Ausstellungen sowie Vermittlungs- und Gedenkprojekte in der Ehemaligen Synagoge St. Pölten.
Andreas PEHAM ist Mitarbeiter am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widertandes. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Rechtsextremismus und Neonazismus (unter Jugendlichen), Burschenschaften, Antisemitismus und Rassismus, Holocaust-Education, Islamismus und Rechtsextremismus.
Literatur zum Thema: Feindbild und Welterklärung; Zur aktuellen Relevanz des Antisemitismus.
Alfred PFOSER war von 1988-2007 der Leiter der Wiener Städtischen Büchereien. Danach leitete er die Druckschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus, deren stellvertretender Direktor er bis 2016 war. Der promovierte Germanist und Bibliothekar kuratierte einige größer Ausstellungen und lehrte an mehreren Universitäten. Außerdem wirkte er als Theaterkritiker und Kulturkorrespondent der „Salzburger Nachrichten“. 2019 erhielt Pfoser den Victor-Adler-Staatspreis für die Geschichte sozialer Bewegungen.
Regina POLAK hat Philosophie und Katholische Fachtheologie in Wien studiert und ist Vorständin des Instituts für Praktische Theologie (vormals Pastoraltheologie). Nach internationalen Lehraufträgen in Europa und den USA ist sie seit 2013 assoziierte Professorin für Praktische Theologie und Religionsforschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Werteforschung, religiöse Transformationsprozesse in Europa, Religion im Kontext von Migration sowie Theologische Grundfragen einer Kirche im Umbruch. Regina Polak ist Mitarbeiterin an der Forschungsplattform "Religion and Transformation in Contemporary European Society" sowie am Forschungsnetzwerk "Religion im Kontext von Migration".
Wolfgang TREITLER studierte Katholische Theologie und Judaistische Studien in St. Pölten und in Wien. 1998 hat er sich im Fach Fundamentaltheologie habilitiert und ist seitdem stellvertretender Vorstand des Instituts für Fundamentaltheologie in Wien. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen das Judentum, das Verhältnis zwischen Theologie und Literatur sowie die Gottesfrage angesichts heutiger Herausforderungen.
Max VOLGGER studierte Judaistik an der Universität Wien und schloss kürzlich seinen Master-Studiengang mit der Arbeit "Killin' Nazi Business. Zur Darstellung jüdischer Kämpfer:innen gegen den Nationalsozialismus im internationalen Spielfilm" ab. Er absolvierte außerdem ein Masterstudium Zeitgeschichte und Medien und arbeitet seit vier Jahren als Kulturvermittler im Jüdischen Museum Wien.
Markus WEISZ ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sprache und Kommunikation der Technischen Universität Berlin und arbeitet dort am Projekt „Verbal-Antisemitismen im Internet“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Franz WINTER ist promovierter Klassischer Philologe (1999) und Religionswissenschaftler (2005 sub auspiciis praesidentis) und seit 2010 für das Fach Religionswissenschaft habilitiert. Studien- und Forschungsaufenthalte sowie verschiedene Anstellungsverhältnisse führten ihn von Graz nach Salzburg, Rom und Wien mit längerem Verbleib in Japan und den USA. Er ist Professor für Religionswissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz. Seine Schwerpunkte sind die Spätantike, sowie Religionsgeschichte, Kulturkontakte zwischen Asien und Europa von der Antike bis heute, Buddhismus im Westen und neureligiöse Bewegungen.
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.