Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Predrag BUKOVEC hat Katholische Theologie, Sprachen und Kulturen des Christlichen Orients sowie Musikwissenschaft in Tübingen studiert. Von 2013 bis 2019 war er Assistent am Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie der Universität Wien (2017 Promotion zum Dr. theol. und 2019 zum PhD). Seit 2020 ist er Assistenz-Professor an der KU Linz, wo er sich 2022 im Fach Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie habilitiert hat. Nach Abschluss seines DFG-geförderten Drittmittelprojekts an der Universität Regensburg "Die Ursprünge der Taufsalbung" gehört er seit 2024 auch dem Wissenschaftlichen Team der THEOLOGISCHEN KURSE an. Seine Forschungsschwerpunkte liegen historisch in der Zeit der Spätantike und im Frühmittelalter (besonders Eucharistie und Initiation), systematisch in Fragen der liturgischen Erfahrung, Ethik und Ekklesiologie sowie praktisch in den Bereichen der Kategorialen Seelsorge, der Liturgie mit Menschen mit Behinderung sowie der Liturgiedidaktik.
Beitrag
15,- frei wählbar
10,- frei wählbar
20,- frei wählbar
0,- für Kulturpassinhaber*innen und Personen bis 25
Vortrag | Gute Gründe
| Detailinformationen |
Die Theologie steht vor der Gefahr, ihre Überlegungen zu verabsolutieren. Dabei ist jede Aussage über Gott mit dem Dilemma konfrontiert, dass wir Geschöpfe sind und Grenze zwischen Immanenz und Transzendenz nicht übersprungen werden kann: Wir können mit den Mitteln der Vernunft nur analoge Aussagen treffen, die vorläufig bleiben. Begriffe erfassen die Wahrheit Gottes nur gebrochen, und jedes Be-greifen wäre eine Schmälerung der Transzendenz. Die Liturgie geht hier einen anderen Weg: Ihr Ausgangspunkt ist das Staunen über das Unendliche, das Schweigen und der Lobpreis. Gott bleibt im Letzten das große Mysterium, dem wir uns in immer neuen Anläufen mit Hilfe von Ritualen, Poesie, Musik und Kunst annähern. Eine Negative Theologie der Liturgie setzt bei der Ahnung Gottes und bei existentiellen Erfahrungen an. Der Vortrag möchte die Grundlagen dieses Ansatzes vorstellen und wichtige Theologen und Künstler wie Ephräm den Syrer, Cusanus, Schleiermacher und Arvo Pärt vorstellen. |
Predrag BUKOVEC hat Katholische Theologie, Sprachen und Kulturen des Christlichen Orients sowie Musikwissenschaft in Tübingen studiert. Von 2013 bis 2019 war er Assistent am Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie der Universität Wien (2017 Promotion zum Dr. theol. und 2019 zum PhD). Seit 2020 ist er Assistenz-Professor an der KU Linz, wo er sich 2022 im Fach Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie habilitiert hat. Nach Abschluss seines DFG-geförderten Drittmittelprojekts an der Universität Regensburg "Die Ursprünge der Taufsalbung" gehört er seit 2024 auch dem Wissenschaftlichen Team der THEOLOGISCHEN KURSE an. Seine Forschungsschwerpunkte liegen historisch in der Zeit der Spätantike und im Frühmittelalter (besonders Eucharistie und Initiation), systematisch in Fragen der liturgischen Erfahrung, Ethik und Ekklesiologie sowie praktisch in den Bereichen der Kategorialen Seelsorge, der Liturgie mit Menschen mit Behinderung sowie der Liturgiedidaktik.
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