WAS SIND ASYNCHRONE ONLINE-MODULE?

Lernen ohne Termin- und Zeitdruck! Asynchrone Module können Sie während der Kursdauer rund um die Uhr und beliebig oft abrufen, um ungestört dann zu studieren, wenn es in Ihren Zeitplan passt. Zu jedem Modul gehören drei aufeinander abgestimmte Elemente:

Lehrvideos: Ab Kursstart erarbeiten Sie fortlaufend freigeschaltete Online-Lektionen – selbstständig und dann, wenn Sie Zeit dafür haben. (3 Lektionen pro Modul)
Unterlagen: Diese stehen Ihnen online als PDF-Download zur Verfügung.
Online-Meetings (termingebunden): Sie nehmen teil, wenn Sie Fragen haben und das Gelernte vertiefen wollen. (1 Online-Meeting pro Modul)

Benedikt J. Collinet

Information zur Bezahlung

Beitrag

25,- frei wählbar

20,- frei wählbar

30,- frei wählbar

Anmeldeschluss
12.01.2026

Was sind asynchrone
Online-Module?

ZUR ANMELDUNG

Referent*innen

PD Dr. Benedikt J. Collinet
Universität Passau

Kurskonzept

Mag. Oliver ACHILLES | Dr. habil. Piotr KUBASIAK

Jan

2026

Feb

2026

Einzel-Modul | Gebrauchsanweisung Bibel | Jänner - Februar 2026

Gewalttexte der Bibel

Modul 4 der Reihe Gebrauchsanweisung Bibel

Kursstart

13.01.26

ONLINE
MEETING

Mo 16. Feb 2026
18:00 - 19:30

Die Bibel kennt durchgängig verschiedenste Formen von Gewalt, aber auch gewaltfreien Widerstand. Ziel dieses Moduls ist es, die theologischen Motive hinter Gewalttexten kennenzulernen.

Wie geht man mit Gewalttexten in der Bibel um?

Detailinformationen

Die Vorstellung, dass es in der Bibel einen gewaltvollen Gott des Alten Testaments und den liebevollen Vater Jesu des Neuen Testaments gibt, hält sich hartnäckig in den Köpfen der Menschen. Zugleich wurden mit der Liturgiereform seit dem II. Vatikanischen Konzil bestimmte sogenannte "dunkle" Texte und Stellen aus den Lesungen entfernt. Die Bibel kennt durchgängig verschiedenste Formen von Gewalt, aber auch gewaltfreien Widerstand: Abraham, der seinen Sohn opfern soll. Gott, der tausende Israeliten hinrichtet, die Aufforderung, das eigene Kind zu schlagen, die schroffe Abweisung einer Bittstellerin durch Jesus und schließlich die Passion Christi, die gleich viermal erzählt wird.

Ziel dieses Moduls ist es, die theologischen Motive hinter Gewalttexten kennenzulernen, zu prüfen, welche Texte in der Geschichte zur Legitimierung von Gewalttaten benutzt wurden und sich für heute die Frage zu stellen, wie wir mit solchen Texten umgehen können, ohne sie zu verleugnen oder für fundamentalistische Legitimierungen zu verwenden.

Dieses Modul ist ein Teil der Reihe "Gebrauchsanweisung Bibel", die insgesamt vier, einzeln buchbare Module umfasst. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich nach der Buchung dieses Einzelmoduls für die Teilnahme am Gesamtmodul entscheiden, wird der fakultative Preis für das Einzelmodul auf den Preis des Gesamtmoduls gutgeschrieben.

Pro Modul erarbeiten Sie - selbständig und zeitlich unabhängig - 3 Lektionen auf der Lernplattform der THEOLOGISCHEN KURSE. Zudem steht Ihnen ein gut lesbares PDF-Skriptum zum Download zur Verfügung. Schließlich haben Sie die Möglichkeit, an einem Online-Meeting teilzunehmen: Ihre Fragen stehen im Mittelpunkt, und die Kernpunkte des Moduls werden gebündelt und vertieft.

Der Kurs umfasst ein Modul.

Programm

Montag, 16. Februar 2026, 18:00 - 19:30 Uhr
Gewalttexte der Bibel
Gelegenheit zur Vertiefung des Themas
PD Dr. Benedikt J. COLLINET MA MA, Universität Passau

REFERENT*INNEN

Benedikt J.
Collinet

PD Dr. Benedikt J.
Collinet, MA MA

Universität Passau

Innsbruck | Altes Testament

Benedikt COLLINET studierte katholische Theologie und Religionswissenschaften in Trier und in Wien. Von 2014 bis 2018 war er Universitäts-Assistent für Altes Testament am Institut für Bibelwissenschaften der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Seine Dissertation verfasste er zum Thema "Die letzten Könige von Juda. Eine narratologische und intertextuelle Lektüre von 2 Kön 23,30-25,30". Seit 2019 arbeitet Collinet am FWF-Projekt "Karl Rahner und die Bibel" an der Universität Innsbruck. Zu seinen Schwerpunkten gehören die biblische Hermeneutik, die Rezeptions- und Auslegungsgeschichte, das Verhältnis von Bibel und Liturgie sowie die Schöpfungs- und Spiritualitätstheologie.

ANMELDUNG und ZAHLUNG

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