Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Elisabeth MAIER hat in Wien Musik- und Theaterwissenschaft (Dr. Phil.), Katholische Theologie (Mag. Theol.) sowie am Konservatorium Klavier (Lehrbefähigungs- und Konzertreifeprüfung) studiert. Als Mitarbeiterin in der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, im Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage (ACDH-CH) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (vormals Kommission für Musikforschung bzw. Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen) und des Anton Bruckner Instituts Linz einerseits, aber auch als Generalsekretärin (ab 1993) und Präsidentin der Wiener Katholischen Akademie (2014-2017) sowie Präsidentin (2012-2016) und Vizepräsidentin (bis 2021) der Edith Stein Gesellschaft Österreich widmet sie ihre Arbeit auch grenzüberschreitenden Themen zwischen Musikwissenschaft, Theologie und Spiritualität. Für ihre ertragreiche Forschung wurde Elisabeth Maier mehrfach geehrt, zuletzt wurden ihr 2022 die "Bruckner-Medaille" der Internationalen Bruckner-Gesellschaft und 2023 das Goldene Doktorat der Universität Wien verliehen. 2024 erschien im Musikwissenschaftlichen Verlag Wien ihre Bruckner-Biographie „Anton Bruckner. Blicke auf ein Leben“.
Beitrag
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0,- für Kulturpassinhaber*innen und Personen bis 25
Mitveranstalter
Öffentlicher Vortrag im Rahmen des Spezialkurses „Alle Kunst eine Suche nach Gott?“
Vortrag | 200 Jahre Geburtstag Anton Bruckner
| Detailinformationen |
Bruckner polarisierte. Seine Klangsprache reihte ihn unter die musikalische Moderne der „Neudeutschen“ (Wagner, Liszt, Berlioz) ein, seine meist jugendlichen Anhänger, fast allesamt „Wagnerianer“, hoben ihn als Galionsfigur gegen seinen von den „Konservativen“ bevorzugten Johannes Brahms auf den Schild. War Bruckner also in den Augen vieler Zeitgenossen seiner modernen Musiksprache wegen ein musikalischer „Anarchist“, so sah er selbst sein Schaffen insgesamt als „Gottesdienst“ – nicht so sehr der Thematik der Werke wegen (er verstand sich ja zunehmend als Symphoniker, nicht so sehr als Kirchenmusiker), sondern vom Ethos des Schaffens, der altmeisterlichen Präzision der Konstruktion her, mit der er die Neuartigkeit seiner Gedanken zu bändigen wusste. |
Elisabeth MAIER hat in Wien Musik- und Theaterwissenschaft (Dr. Phil.), Katholische Theologie (Mag. Theol.) sowie am Konservatorium Klavier (Lehrbefähigungs- und Konzertreifeprüfung) studiert. Als Mitarbeiterin in der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, im Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage (ACDH-CH) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (vormals Kommission für Musikforschung bzw. Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen) und des Anton Bruckner Instituts Linz einerseits, aber auch als Generalsekretärin (ab 1993) und Präsidentin der Wiener Katholischen Akademie (2014-2017) sowie Präsidentin (2012-2016) und Vizepräsidentin (bis 2021) der Edith Stein Gesellschaft Österreich widmet sie ihre Arbeit auch grenzüberschreitenden Themen zwischen Musikwissenschaft, Theologie und Spiritualität. Für ihre ertragreiche Forschung wurde Elisabeth Maier mehrfach geehrt, zuletzt wurden ihr 2022 die "Bruckner-Medaille" der Internationalen Bruckner-Gesellschaft und 2023 das Goldene Doktorat der Universität Wien verliehen. 2024 erschien im Musikwissenschaftlichen Verlag Wien ihre Bruckner-Biographie „Anton Bruckner. Blicke auf ein Leben“.
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