Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Martin M. LINTNER OSM studierte Theologie in Innsbruck, Wien und Rom und gehört seit 1993 dem Servitenorden an. Nach Jahren in der Pfarrseelsorge in Wien und in der Diözese Essen bei gleichzeitiger Lehrtätigkeit an der Päpstlichen Theologischen Fakultät Marianum in Rom ist Pater Martin M. Lintner seit 2009 Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen sowie ab September 2024 deren Dekan und Mitglied des Landesethikkomitees in Südtirol. Von 2013 bis 2015 war er Vorsitzender der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie. Seine Studienschwerpunkte sind: Ethik der Gabe; bioethische Fragestellungen; aufgrund des Missbrauchsskandals die Erneuerung der katholischen Sexualmoral.
Bücher zum Thema:
Martin Lintner, Christliche Beziehungsethik. Historische Entwicklungen – Biblische Grundlagen – Gegenwärtige Perspektiven, Freiburg/Breisgau 2023
Martin Lintner, Den Eros entgiften. Plädoyer für eine tragfähige Sexualmoral und Beziehungsethik, Innsbruck/Brixen 2. Aufl. 2012
Beitrag
15,- frei wählbar
10,- frei wählbar
5,- frei wählbar
20,- frei wählbar
0,- für Kulturpassinhaber*innen und Personen bis 25
Mitveranstalter
Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems Ein Vortrag im Rahmen des Online-Spezialkurses „Christliche Beziehungsethik“
Vortrag | Im Brennpunkt
Detailinformationen |
Die katholische Sexuallehre ist eine ewige Baustelle: Sie birgt einigen Reichtum, trägt aber die Hypothek einer langen leib- und lustfeindlichen Geschichte. Im Einklang mit Bibel und Tradition sowie mit Erkenntnissen aus den Human- und Sozialwissenschaften ist es an der Zeit, intime Beziehungen weniger unter dem Aspekt ihrer Normierung zu beurteilen als zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Sexualität zu befähigen. Dafür sind Potentiale aus Geschichte und Gegenwart zu sichten und Kriterien für eine tugendethisch orientierte Beziehungsethik zu formulieren, in welcher Sexualität, Partnerschaft und Ehe vom Aspekt der Vulnerabilität und der relationalen Verantwortungsethik her bedacht werden. Ein Programm zur Erneuerung der Sexualmoral als christliche Beziehungsethik und zur Förderung des kritisch-konstruktiven Dialogs zwischen Lehramt und Moraltheologie. |
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.