Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
WAS SIND ASYNCHRONE ONLINE-MODULE? |
Lernen ohne Termin- und Zeitdruck! Asynchrone Module können Sie während der Kursdauer rund um die Uhr und beliebig oft abrufen, um ungestört dann zu studieren, wenn es in Ihren Zeitplan passt. Zu jedem Modul gehören drei aufeinander abgestimmte Elemente:
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Beitrag
25,-
22,50 für FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Einzel-Module "Zweites Vatikanisches Konzil" | Februar bis März 2023
Kursstart
21.02.23
ONLINE
MEETINGS
Das Ziel der Wandlung war klar: von einer herrschenden zu einer dienenden Gemeinschaft wollte sich die Katholische Kirche entwickeln. Es ist nicht mehr die „Welt“ im Gegenüber, sondern „die Menschheitsfamilie“, deren Sorgen, Nöte und Freuden auch die Sorgen, Nöte und Freuden der Kirche sind. Deshalb müssen auch die anderen Religionen anders wahrgenommen werden und dürfen Atheisten nicht mehr verteufelt werden.
Doch kann der Mensch seine Religion frei wählen? Entsprechen die Menschenrechte wirklich der Bibel? Wie steht die Kirche zu Entwicklungen der modernen Welt und der modernen Gesellschaft? Und wie ist ihr Verhältnis zu anderen Religionen?
In diesem Modul erfahren Sie Umbrüche im katholischen Denken in Bezug auf die Menschenrechte und die Religionsfreiheit. Darüber hinaus wird das Verhältnis von Kirche und Gesellschaft bestimmt und die Beziehung zum Judentum, zum Islam und zu den Religionen Asiens beschrieben.
Im Zentrum der Textarbeit stehen die Erklärung über die Religionsfreiheit Dignitatis humanae, die Konstitution über die Kirche in der Welt von heute Gaudium et spes sowie die Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen Nostra aetate.
1. Kirche und Neuzeit. MRe / Religionsfreiheit
Referentin: Dr. Irene KLISSENBAUER, ORF
2. Gaudium et spes
Referentin: Prof. Dr. Regina POLAK, Universität Wien
3. Nostra aetate
Referent: Prof. Dr. Roman SIEBENROCK, Universität Innsbruck
Textarbeit: Konstitution „Gadium et spes“, Erklärungen „Dignitatis humanae“ und „Nostra aetate“
Online-Meeting: Dr. Irene KLISSENBAUER, ORF
Programm |
Montag, 13. März 2023, 18:30 - 20:00 Uhr Online-Meeting Mag. Dr. Irene KLISSENBAUER, ORF, Abteilung für Religion und Ethik Montag, 27. März 2023, 18:30 - 20:00 Uhr Online-Meeting Der Anfang eines Anfangs Schlussreflexion & Wirkungsgeschichte Univ.-Prof. i.R. Dr. Roman SIEBENROCK, Universität Innsbruck |
Irene KLISSENBAUER hat Katholische Fachtheologie in Wien studiert und im Fach Sozialethik vergleichend über "Konzepte der Religionsfreiheit aus christlicher und islamischer Perspektive" dissertiert. In ihrer Zeit als Universitätsassistentin befasste sie sich insbesondere mit Menschenrechten, aktuellen Herausforderungen für Kirche und Gesellschaft und Fragen der Gerechtigkeit. Seit April 2021 arbeitet sie als Redakteurin für die multimediale Abteilung Religion & Ethik des ORF.
Roman SIEBENROCK studierte Theologie, Philosophie und Erwachsenenpädagogik in Innsbruck und München. Nach mehreren Jahren der Assistenz- und Lehrtätigkeit in Fundamentaltheologie an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck wurde er dort 2006 zum Professor für Dogmatik berufen. Seit 2017 bis zu seiner Emeritierung 2022 war er zudem Institutsleiter am Institut für Systematische Theologie in Innsbruck. Gastprofessuren führten ihn an die Universität Bamberg (2005) und in das Theologische Studienjahr (Dormition Abbey) Jerusalem (2012, 2014, 2016). Roman Siebenrock ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Stiftung "Karl Rahner Preis für theologische Forschung" und Vorsitzender der Internationalen Deutschen Newman-Gesellschaft.
Seine Forschungsschwerpunkte sind das Zweite Vatikanische Konzil, Karl Rahner und die Koordination der fakultären Forschungsplattform "Religion - Gewalt - Kommunikation - Weltordnung".
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.