

Ingrid FISCHER hat in Wien Psychologie, Humanbiologie (Promotion 1984) und Theologie (Promotion sub auspiciis praesidentis 2012) studiert. Seit 2001 im wissenschaftlich-pädagogischen Team der THEOLOGISCHEN KURSE (Liturgiewissenschaft und Kirchengeschichte), ist ihr die für einen mündigen Glauben elementare theologische Erschließung liturgischer Ausdrucksformen in Geschichte und Gegenwart ein primäres Anliegen. Als Programmleiterin der AKADEMIE am DOM möchte sie - katholisch mit Respekt für Andersdenkende - Menschen und Überzeugungen einander näherbringen.
»... wo Gottes Geist in Freiheit setzt.« (Lehrenden-Interview)
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ingrid.fischer@theologischekurse.at


Heinz FISCHER hat Rechts- und Staatswissenschaften in Wien studiert (Promotion 1961) und sich an der Universität Innsbruck für Politikwissenschaft habilitiert (1993). Schon vor und neben seiner akademischen Lehrtätigkeit an der Universität Wien (zuletzt 1997) begann sein politischer Werdegang: In zahlreichen Funktionen tätig (ab 1971 Abgeordneter zum Nationalrat sowie u. a. bis 2004 im Österreich-Konvent), war er u. a. Bundesminister für Wissenschaft und Forschung (1983-1987), Präsident des Nationalrates (1990-2002) sowie Bundespräsident der Republik Österreich (2004-2016). Heinz Fischer ist Träger höchster nationaler und internationaler Ehrungen und Auszeichnungen, Schirmherr renommierter österreichischer Institutionen, Autor zahlreicher Veröffentlichungen (zuletzt gem. mit Christoph Leitl, Optimisten für Österreich, Salzburg-München: ecowin 2017) und hat als geschätzter Gastredner auch im Ruhestand einen stets gefüllten Terminkalender.


Jörg Ulrich KRAH ist Cellist, Komponist und Kulturmanager, er lebt in Wien und Schwerin. Der Schüler von Hans Werner Henze und Anner Bylsma wirkte u. a. am Sydney Opera House, beim Festival Wien Modern, beim Edinburgh Festival, am Wiener Schauspielhaus oder im Grand Théâtre de Luxembourg. Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, wie den bedeutenden, an Wissenschaftler und Künstler der Generation unter 40 vergebenen österreichischen Theodor Körner Preis 2011 oder Förderungen durch die Ernst-von Siemens-Musikstiftung. Zum Beethovenjahr 2020 hat er gemeinsam mit dem Pianisten Bernhard Parz sämtliche Beethoven Cellosonaten im Vertrieb von Sony aufgenommen. Die internationale Fachpresse beschreibt diese Einspielung als eine der interessantesten Veröffentlichungen zum Jubiläumsjahr, die Le Monde nennt die Interpretation "hypnotisierend", die Wiener Zeitung spricht von einer "prächtigen Neueinspielung ... aus einem Guss".


Erhard LESACHER studierte Katholische Fachtheologie in Wien. Nach mehrjähriger Assistententätigkeit am Institut für Dogmatische Theologie an der Universität Wien wurde er 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter und 2001 Leiter der THEOLOGISCHEN KURSE (Wiener Theologische Kurse und Institut Fernkurs für theologische Bildung). In seinem Fach "Dogmatik" geht es ihm darum, die großen Themen des Glaubens wie "Gott", "Erlösung", "Vollendung" lebensrelevant und in heutiger Sprache zu erschließen.
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Markus ROHRHOFER hat seine medialen Lehr- und Wanderjahren - unter anderem beim ORF und der Austria Presse Agentur - absolviert und ist seit 2003 Oberösterreich-Korrespondent der Tageszeitung Der Standard. In seinen Kommentaren bringt er Themen aus theologischer Perspektive ein und moderiert Veranstaltungen in dem 2009 gegründeten "Kepler-Salon", einer Bildungseinrichtung der Johannes Kepler Universität Linz.


Christa SCHNABL studierte Theologie an der Universität Wien und absolvierte im Anschluss daran eine Ausbildung zur Erwachsenenbildnerin. Von 1989 bis 1996 war sie wissenschaftliche Assistentin bei den THEOLOGISCHEN KURSEN. Nach einem Studien- und Forschungsaufenthalt in Münster war sie von 1993 bis 1998 Vertragsassistentin am Institut für Moraltheologie der Universität Wien. Nach Fertigstellung ihrer Habilitation (für die sie auch den Kardinal Innitzer Forschungspreis erhielt): "Fürsorge - Unter Gerechtigkeitsanspruch. Ansätze zur sozialethischen Reformulierung von Fürsorge im Blick auf Herausforderungen moderner Gesellschaften" wurde sie im März 2004 zur außerordentlichen Universitätsprofessorin am Institut für Sozialethik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien ernannt. Seit 2007 ist Christa Schnabl als Vizerektorin der Universität Wien für den Bereich "Studierende und Weiterbildung" verantwortlich.


Roman SIEBENROCK studierte Theologie, Philosophie und Erwachsenenpädagogik in Innsbruck und München. Nach mehreren Jahren der Assistenz- und Lehrtätigkeit in Fundamentaltheologie an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck wurde er dort 2006 zum Professor für Dogmatik berufen. Seit 2017 ist er zudem Institutsleiter am Institut für Systematische Theologie in Innsbruck. Gastprofessuren führten ihn an die Universität Bamberg (2005) und in das Theologische Studienjahr (Dormition Abbey) Jerusalem (2012, 2014, 2016). Roman Siebenrock ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Stiftung "Karl Rahner Preis für theologische Forschung" und Vorsitzender der Internationalen Deutschen Newman-Gesellschaft.
Seine Forschungsschwerpunkte sind das Zweite Vatikanische Konzil, Karl Rahner und die Koordination der fakultären Forschungsplattform "Religion - Gewalt - Kommunikation - Weltordnung".
»Dem Reich Gottes näher kommen ...« (Lehrenden-Interview)


Milos TODOROVSKI, gebürtig aus Kraljevo/Serbien, kam im Jahr 2000, nach abgeschlossenem Akkordeonstudium an der Hochschule für Musik in Bratislava, nach Wien. Als Solo-, Kammer- und Orchestermusiker ist er sowohl in der zeitgenössischen als auch in der Tango- und Weltmusik sehr gefragt. Die enge Zusammenarbeit in verschiedenen Ensembles (wie z. B. mit Minimal Tango, Fatima Spar und Freedom Fries, Tanto Tango) führte ihn auf Konzertreisen durch Österreich und ins Ausland und ermöglichte seine Mitwirkung bei zahlreichen CD-Aufnahmen. Milos Todorovski ist seit 2002 als Musiker am Burgtheater Wien sowie seit 2004 als Akkordeonlehrer an den Musiklehranstalten Wien beschäftigt.