Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
700,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE (inkludiert: Einführungsseminar, Unterlagen, Busfahrt, 4 Nächte Halbpension in 4-Stern Hotels, alle Eintritte laut Programm)
275,- Einzelzimmerzuschlag (begrenzt verfügbar)
Kurskonzept
ao. Univ.-Prof. Dr. Franz GLASER, Mag. Erhard LESACHER
Spezialkurs mit Studienreise
TERMINE
Das Gebiet zwischen Istrien, Aquileia und Alpen war für alle römischen Truppenverschiebungen sowie für die völkerwanderungszeitlichen Bewegungen zwischen dem Westen (Gallien usw.) und dem Balkanraum von großer Bedeutung. Wegen seiner strategischen Lage war Istrien immer wieder Schauplatz von Eroberungen. Diese hinterließen sichtbare Spuren insbesondere romanischer, langobardischer, germanischer und slawischer Kultur. Der Fokus der Studienreise liegt auf der frühchristlichen Zeit mit dem Patriarchat von Aquileia. Ausgehend von Cividale und Aquileia führt die Reise entlang der Küste über Grado, Triest, Porec, Rovinj bis nach Pola.
Themen:
Die Völkerwanderungszeit - Kirchenarchitektur in Spätantike und Frühmittelalter: christliche Basilika, Zentralbau, Baptisterium und die liturgischen Funktionsorte - Ausstattung frühchristlicher Kirchen - Aquileia als Zentrum der Alten Kirche - Istrische Totentänze
Cividale (Tempietto Longobardo, Dom Santa Maria Assunta) - Aquileia (Dom und Basilica di Monastero) - Grado (Sant' Eufemia u. a.) - Triest (San Giusto) - Porec (Basilica Eufrasiana)- Rovinj (Santa Eufemia) - Pola (Dom) - Beram und Hrastovlje (Totentanzfresken)
Einführungsseminar:
Freitag, 1. März 2019, 15.30 - 21.00 Uhr
Samstag, 2. März 2019, 09.00 - 16.30 Uhr
Studienreise:
Samstag, 13. April (06.00 Uhr) bis Mittwoch, 17. April 2019 (ca. 20.00 Uhr)
Franz GLASER hat Klassische Archäologie und Antike Numismatik an der Universität Wien studiert und wurde 1976 promoviert. Seit 1977 Kustos am Landesmuseum Kärnten in Klagenfurt, leitete er die dortige Abteilung für Provinzialrömische Archäologie und Antike Numismatik und fungierte von 2008 bis zu seiner Emeritierung 2015 als auch stellvertretender Direktor. Außerdem leitete er das Römermuseum Teurnia. Franz Glaser führte vielfach Ausgrabungen durch und hielt zahlreiche Vorträge. 1989 habilitierte er sich an der Universität Innsbruck, wo er seit 1996 ao. Universitätsprofessor ist. Als Gastprofessor lehrte er außerdem in Wien, Graz und Salzburg.
Manuela PRIESTER hat in Wien Katholische Theologie studiert. Sie war von 2005 bis 2008 Assistentin in Ausbildung am Institut für Liturgiewissenschaft der Universität Wien und von 2009 bis 2012 Wissenschaftliche Assistentin bei den THEOLOGISCHEN KURSEN. Seit 2010 ist sie als Fachreferentin im Liturgiereferat der Erzdiözese Wien tätig.
Karin RIEDL, geboren 1992 in Leoben, hat an der Universität Graz das Bachelor- und anschließend das Masterstudium am Institut für Kunstgeschichte abgeschlossen. Ihre Masterarbeit schrieb sie zum Thema Totentanzdarstellungen im deutschsprachigen Raum mit Schwerpunkt Mittelalter und Frühe Neuzeit. Von 2017 bis 2019 war sie als Projektmitarbeiterin im Museumsverbund Steirische Eisenstraße für die Inventarisierung von Objekten in den Regionalmuseen zuständig. Danach arbeitete sie im Kultur- und Begegnungszentrum Simon Mühle in Trofaiach. Seit 2020 ist Karin Riedl wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie Social Media Managerin im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing (Universalmuseum Joanneum Graz).
Georg ZLUWA hat Katholische Theologie und Klassische Archäologie in Wien und Warschau studiert. 1997 in Wien zum Priester ordiniert, ist er heute Pfarrer in der Pfarre Hl. Johannes XIII in Wien.
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.