Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Der Historiker Christian KLÖSCH absolvierte 1996/97 einen Gedenkdienst am Leo-Baeck-Institute in New York, wo er erstmals vom Leben und Wirken von Irene Harand erfuhr. Gemeinsam mit Kurt Schaar (*1970) und Erika Weinzierl (1925-2014) entstand 2004 die Biografie „‘Gegen Rassenhass und Menschennot‘ Irene Harand - Leben und Werk einer ungewöhnlichen Widerstandskämpferin“. Derzeit ist Christian Klösch NS-Provenienzforscher sowie Kustos und Ausstellungskurator im Sammlungsbereich Verkehr/Mobilität am Technischen Museum Wien.
Beitrag
15,- frei wählbar
10,- frei wählbar
20,- frei wählbar
0,- für Kulturpassinhaber*innen und Personen bis 25
Mitveranstalter
Eine Veranstaltung im Rahmen der Gedenkwoche mechaye hametim
Vortrag | Gute Gründe | Irene Harand 125
Detailinformationen |
Dieser Satz stand am Titelblatt jeder Ausgabe der „Gerechtigkeit“, die von 1933 bis 1938 als Wochenzeitung der „Harandbewegung – Weltbewegung gegen Rassenhass und Menschennot“ in Wien erschien. Die Katholikin Irene Harand (1900-1975), versuchte mit ihren Mitstreiter*innen verzweifelt die Ausbreitung des Nationalsozialismus europaweit zu bekämpfen und dem NS-Hass christliche Nächstenliebe und Empathie entgegenzusetzen. Von der katholischen Amtskirche bekam sie dabei kaum Unterstützung. Im amerikanischen Exil setzte sie ihr gesellschaftspolitisches Engagement fort. Im Jahr 1969 wurde Irene Harand von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem als „Gerechte unter den Völkern“ ausgezeichnet. Irene Harand war eine Wegbereiterin für die Aussöhnung von Christentum und Judentum. |
Der Historiker Christian KLÖSCH absolvierte 1996/97 einen Gedenkdienst am Leo-Baeck-Institute in New York, wo er erstmals vom Leben und Wirken von Irene Harand erfuhr. Gemeinsam mit Kurt Schaar (*1970) und Erika Weinzierl (1925-2014) entstand 2004 die Biografie „‘Gegen Rassenhass und Menschennot‘ Irene Harand - Leben und Werk einer ungewöhnlichen Widerstandskämpferin“. Derzeit ist Christian Klösch NS-Provenienzforscher sowie Kustos und Ausstellungskurator im Sammlungsbereich Verkehr/Mobilität am Technischen Museum Wien.
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