Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
3.285,-
685,- Einzelzimmerzuschlag (begrenzt verfügbar)
Kurskonzept
MMag. Dr. Alexander KRALJIC, Prof. Mag. Erhard LESACHER, Liana SANTROSYAN
Mitveranstalter
VIZARM TRAVEL Yerevan
TERMINE
| Detailinformationen |
Armenien und Georgien, zwei Länder zwischen Asien und Europa haben eine bewegte Geschichte. Die Landschaft reicht von den mächtigen Gebirgszügen des Kaukasus über fruchtbare Ebenen und karge Hochplateaus bis hin zum eindrucksvollen Berg Ararat (5137 m) auf türkischem Staatsgebiet. Dank der Abgeschiedenheit der Region haben sich zahlreiche bedeutende Kirchen und Klöster erhalten. Die Mehrheit der Armenier gehört der altorientalischen Armenisch-apostolischen Kirche an, die Georgisch-orthodoxe Kirche ist hingegen byzantinischen Ursprungs. Die Bewohner*innen sind bis heute stolz auf ihre Sprache, ihren Glauben und ihre Traditionen. Die Reise bringt die kulturelle Vielfalt dieser Region nahe und erschließt den Reichtum ihres kirchlichen Erbes inklusive der heute in der Türkei gelegenen Gebiete des ehemaligen Westarmeniens. |
| Programm |
Freitag, 12. Juni 2026, 16:00 - 16:30 Uhr Informationen zur Reise gemeinsam mit Herrn Prof. LESACHER MMag. Dr. Alexander KRALJIC, Nationaldirektor für katholische anderssprachige Seelsorge Freitag, 12. Juni 2026, 16:30 - 18:00 Uhr Geografie, Kultur, Sprache und Religionen Armeniens und Georgiens MMag. Dr. Alexander KRALJIC, Nationaldirektor für katholische anderssprachige Seelsorge Freitag, 12. Juni 2026, 18:30 - 20:30 Uhr Geschichte Armeniens und Georgiens MMag. Dr. Alexander KRALJIC, Nationaldirektor für katholische anderssprachige Seelsorge Samstag, 13. Juni 2026, 09:00 - 10:45 Uhr Liturgie, Kirchenbau und Kunst der Armenier MMMag. Dr. Martin SEIDLER, Erzdiözese Salzburg Samstag, 13. Juni 2026, 11:00 - 12:45 Uhr Liturgie, Kirchenbau und Kunst der Georgier PD Dr. habil. P. Ephräm Givi LOMIDZE, Wiener Studienhaus Johannes von Damaskus Samstag, 13. Juni 2026, 14:15 - 16:00 Uhr Aktuelle politische Konfliktherde im Kaukasus – Videozuspielung Dr. Mag. Thomas SCHMIDINGER, Universität Wien |
Alexander KRALJIC hat Katholische Theologie (Promotion 2017) und Orientalistik an der Universität Wien studiert und nimmt seit vielen Jahren, u. a. bei den THEOLOGISCHEN KURSEN, Lehraufträge für Hebräisch, Aramäisch und Arabisch wahr. Als Generalsekretär der Anderssprachigen Gemeinden (ARGE AAG) in der Erzdiözese Wien und Nationaldirektor für die fremdsprachige kath. Seelsorge in Österreich gehört es zu seinen vorrangigen Anliegen, die Pflege kultureller Identitäten im Reichtum der Traditionen von "Weltkirche" zu ermöglichen.
Givi LOMIDZE, Mitglied der Georgisch-Orthodoxen Kirche, studierte Orthodoxe Theologie an der Tifliser Geistlichen Akademie und promovierte 2014 in Alter Kirchengeschichte und Patrologie in Deutschland. Seit 2015 ist er Habilitand an der Theologischen Fakultät der Universität Wien am Fachbereich "Theologie und Geschichte des christlichen Ostens" und gleichzeitig Lehrbeauftragter im Fach Alte Kirchengeschichte am ITI Trumau.
2017 gründete er zusammen mit Apl. Univ. Prof. Dr. Habil. Michaela C. Hastetter das Wiener Studienhaus Johannes von Damaskus (WSJD), das durch das gemeinsame Leben und Studieren das Zusammenwachsen und bessere Verstehen von Morgen- und Abendland in Bezug auf die je andere Kultur, Tradition, Mentalität und Konfessionalität fördern will. 2019 folgte die Gründung des St. Ephräm Wissenschaftlichen Zentrums für Orient&Okzident-Studien.
2020/21 empfing Givi Lomidze die Mönchs- und Priesterweihe und trägt seither den Namen P. Ephräm. 2021 habilitierte er sich an der katholisch-theologischen Fakultät des Univerität Wien.
Thomas SCHMIDINGER ist ein österreichischer Politikwissenschaftler und Sozial- und Kulturanthropologe mit den Schwerpunkten Kurdistan, Jihadismus, Naher Osten und Internationale Politik. Er unterrichtet u. a. an der Universität Wien und ist Associate Professor an der University of Kurdistan Hawler. Weitere Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Politischer Islam, Irak, Sudan, Antisemitismus, Migration, Staatszerfall und dem Verhältnis Staat und Religion.
Martin SEIDLER studierte in Graz Theologie, Philosophie sowie ein Lehramtsstudium (Psychologie/Philosophie, Religion). Derzeit wirkt er als Sekretär und Büroleiter des Salzburger Erzbischofs.
Ein Schwerpunkt seiner Diplomarbeiten und der Dissertation bildet das armenische Christentum, insbesondere seine Begegnung mit dem lateinischen Westen im Mittelalter.
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.