Scham und Zorn

Mag. Dr. Bettina
Zehetner

Universität Wien

Bettina ZEHETNER hat in Wien Philosophie und Sozialwissenschaften studiert sowie die Lehrgänge Psychosoziale Online-Beratung und Frauenspezifische Laufbahnberatung absolviert. Seit 2012 Lehrbeauftragte am Institut für Philosophie der Universität Wien und im Vorstand von Frauen* beraten Frauen* tätig, widmet Bettina Zehetner ihre Forschung, Lehre, Vortragstätigkeit und Publikationen v. a. den Themen Körperlichkeit, Geschlecht, Krankheit, Gewalt und Macht: Sie hat u. a. ein Handbuch für feministische Beratung verfasst (2019/20) und ist Herausgeberin des Sammelbands "Feminismen und Freiheit" (Psychosozial-Verlag 2020).
Website: https://home.phl.univie.ac.at/bettina.zehetner/publikationen.html

Literatur zum Thema: B. Zehetner, „Berührbarkeit, Verletzlichkeit und Geschlecht. Gewalt in Paarbeziehungen, feministische Philosophie und psychosoziale Beratung“
In: Brigitte Buchhammer (Hg.in): Lernen, Mensch zu sein. Women Philosophers at Work II, Münster 2017.

Information zur Bezahlung

Beitrag

15,-

12,- für FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE

0,- für Kulturpassinhaber*innen und Personen bis 25

Referent*innen

Mag. Dr. Bettina Zehetner
Universität Wien

Wed 19

Apr

2023

18:30 – 20:00

Vortrag | Selbst-sein-werden

Scham und Zorn

Wie Frauen und Männer lernen, ihre Gefühle zu zeigen

Mag. Dr. Bettina Zehetner
Universität Wien

auch online

ORT
THEOLOGISCHE KURSE
Stephansplatz 3
1010 Wien

auch
online

Beratungsarbeit für Frauen erweitert die Lebens- und Handlungsmöglichkeiten für alle Geschlechter: Sie fördert ein Menschenbild, das Berührbarkeit zulässt und traditionelle „Schrumpfformen“ von Weiblichkeit und Männlichkeit zu überwinden hilft.

Detailinformationen

Ziel der Beratungsarbeit für Frauen ist nicht bloße Symptombeseitigung, um im bestehenden System (wieder) zu funktionieren, sondern die Erweiterung von Lebens- und Handlungsmöglichkeiten für alle Geschlechter. Wie können wir die traditionellen „Schrumpfformen“ von Weiblichkeit und Männlichkeit aufbrechen und sensibler, lebendiger, vielfältiger gestalten? Wie kann emanzipatorische Beratung Reflexionsräume im Alltagsleben von Frauen und Männern eröffnen und sie dabei unterstützen, ein nicht reduziertes Menschenbild zu realisieren?