Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
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20,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Spezialkurs
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Sie sind das wohl berühmteste Liebespaar des Mittelalters, der gefeierte und umschwärmte Gelehrte Petrus Abaelard und die rund 20 Jahre jüngere adelige Héloïse, die Abaelard unterrichtete. Die Liebe endete tragisch. Héloïse wurde Mutter und musste ins Kloster gehen, ihr Geliebter wurde von ihrer Familie brutal entmannt. Der Briefwechsel, den beide aus ihren Klöstern viele Jahre später führten, gehört zu den interessantesten Stücken der mittelalterlichen Literatur, der immer wieder neu behandelt wurde und viele Schriftsteller inspiriert hat. Beide verarbeiten ihre Liebe zueinander aber auf sehr unterschiedliche Weise, der Briefwechsel bietet zeitlose Schlaglichter auf das Wesen der menschlichen Liebe.
Mijou KOVACS ist als Tochter einer französischen Mutter und eines österreichischen Vaters in Wien geboren und in Wien, Paris und Granville zweisprachig aufgewachsen. Sie absolvierte ihre Schauspielausbildung im Wiener Max Reinhardt-Seminar. Bekannt wurde Sie durch Bühne (z. B.: Frau v. Ritter mit Curd Jürgens in "Berggasse 19"; Roxane in "Cyrano"; "Jeanne d'Arc", Oratorium, von Honegger), Film (z. B.: Kaiserin Elizabeth in "Der Thronfolger"; War and Remembrance) und Fernsehen (z. B.: Ringstraßenpalais) sowie durch Abende über große Frauenfiguren wie Anna Karenina, Effi Briest, (Abélard und) Héloise, George Sand (und Chopin), an welchen Konzept, Dramaturgie und Schauspiel ganz in ihrer Hand liegen.
Klaus UNTERBURGER hat Katholische Theologie (Promotion 2004) und Philosophie (M. A. 1996) in München studiert und sich 2008 an der Universität Münster für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte habilitiert. Nach Vertretungsprofessuren an den Universitäten Münster und Regensburg sowie einem Lehrauftrag für Patrologie an der Katholischen Privatuniversität Linz folgte 2012 die Berufung als Professor für Historische Theologie/Mittlere und Neue Kirchengeschichte an die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Regensburg. In seiner Forschung und Lehre sowie in zahlreichen Publikationen vertritt Klaus Unterburger sein Fach, um "historisch Kontingentes in seiner Entstehung und ursprünglichen Funktion aufzudecken" und so das Evangelium von "Normen, Standpunkten und Interessen, die zu Unrecht überzeitliche Geltung beanspruchen", zu befreien.
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