Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
15,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Mitveranstalter
Theater an der Wien
Spezialkurs
TERMIN
Die Vestalin Julia, Priesterin der römischen Göttin Vesta, ist zu 30-jähriger Keuschheit verpflichtet. Ihre Liebe zu Licinius wird ihr zur Versuchung und zum beinahe tödlichen Verhängnis.
Aus der Perspektive der Religionsgeschichte ist Jungfräulichkeit ein ambivalenter Zustand. Jungfräulichkeit kann mit großer Macht und Unabhängigkeit verknüpft sein; sie schließt Mütterlichkeit nicht aus; in Verbindung mit sexueller Abstinenz markiert sie einen Zustand der Reinheit; häufig ist sie bedrohlich oder aber bedroht und muss daher (patriarchaler) Kontrolle unterworfen werden.
Karin BOHNERT hat in Stuttgart Germanistik und Kunstgeschichte studiert und mit Promotion abgeschlossen. 2003 begann sie ihre Tätigkeit als Operndramaturgin bei den Wuppertaler Bühnen, von 2010 bis 2022 arbeitete sie in gleicher Funktion am Theater an der Wien. Derzeit ist Karin Bohnert in der Programmorganisation für die Johann.Strauß-Festjahr2025 GmbH der Wien Holding tätig.
Roland GEYER hat Wirtschaftsmathematik, Sportwissenschaften und Musikmanagement in Wien studiert. Zunächst als EDV-Analytiker und Ausbildner tätig, begründete er als Leiter des städtischen Kultur- und Sportwesens von Amstetten 1983 die Amstettener Sommerfestspiele. Von 1987 bis 1996 war er Generalsekretär der Jeunesse Musicale, rief 1990 das Herbstfestival der "Jeunesse" in Wien ins Leben und übernahm 1996 als Musikintendant der Stadt Wien die Leitung der Festivals OsterKlang und KlangBogen. Von 2006 bis 2022 war Roland Geyer Intendant des Theaters an der Wien und leitete zudem seit 2012 die Wiener Kammeroper. Derzeit bereitet Roland Geyer als künstlerischer Leiter der Johann.Strauß-Festjahr 2025 GmbH das Jubiläum des berühmten Walzerkönigs und Fledermaus-Komponisten vor,
Birgit HELLER ist ao. Univ.-Prof. für Religionswissenschaft an der Universität Wien mit Bakkalaureat in Philosophie (1980) sowie Magister (1983) und Doktor (1988) in Katholischer Theologie. Ihr Hauptinteresse gilt der systematisch-vergleichenden Religionswissenschaft. Entsprechend studierte sie religionsbezogene Themen verschiedenster Disziplinen, u. a. Klassische Philologie, Altorientalistik, Ägyptologie und insbesondere Indologie und schloss nach mehreren Studien- und Forschungsaufenthalten in Indien ihre Habilitation (1998) an der Fakultät für Sozial- und Geisteswissenschaften der Universität Hannover ab. Birgit Heller ist Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Religionswissenschaft (ÖGRW), lehrte an mehreren europäischen Universitäten und war von 2001 bis 2016 Lehrbeauftragte im Internationalen Masterstudium "Palliative Care" der Universität Klagenfurt. Sie forscht zu Themen der systematisch-vergleichenden Religionswissenschaft (z. B. Menschenbilder; Sterben, Tod und Trauer; Jenseitsvorstellungen), zu Hindu-Religionen, zur Frauen- und Geschlechterforschung sowie zu Fragen der "Praktischen Religionswissenschaft" mit einem Fokus auf interreligiöse und spirituelle Dimensionen von Palliative Care.
Weitere Angebote
Bleiben Sie dran!
Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.