Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Spezialkurs St. Pölten, Februar - März 2015
TERMINE
MMag. Dr. Veronika BRANDSTÄTTER, Theologin und promovierte Latinistin und Germanistin, ist am 20. Mai 2021 im 82. Lebensjahr gestorben. Knapp 30 Jahre lang hat sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Kulturgeschichte Europas und Philosophie gelehrt und in unzähligen Kursteilnehmenden Verständnis und Begeisterung für die eigenen kulturellen Wurzeln und die Traditionen des abendländischen Denkens geweckt. Es ist ihr wunderbar gelungen, vielen ihre anfänglichen Berührungsängste mit anspruchsvollen Philosophien und verwirrenden Jahreszahlen zu nehmen und sie zum eigenen Nachdenken zu ermutigen. Neben der Geschichte des philosophischen Denkens galt ihr theologisch sensibles Augenmerk der Rezeption biblischer und religiöser Motive in der Literatur. Zudem hat Veronika Brandstätter im Laufe eines Jahrzehnts in den Kursgruppen Latein I-XI einen eingeschworenen und leidenschaftlichen Kreis von Interessent*innen an der lateinischen Sprache und Lektüre um sich versammelt und ihnen unerschöpflich Neues aus ihrem reichen Vorrat an überaus lebensnahen, humorvollen, kritischen und weisen Texten in einer angeblich toten Sprache geboten. Humorvoll, kritisch und weise wird Veronika Brandstätter auch uns in lebendiger Erinnerung bleiben.
MMag. Dr. Veronika BRANDSTÄTTER, Theologin und promovierte Latinistin und Germanistin, ist am 20. Mai 2021 im 82. Lebensjahr gestorben. Knapp 30 Jahre lang hat sie bei den THEOLOGISCHEN KURSEN Kulturgeschichte Europas und Philosophie gelehrt und in unzähligen Kursteilnehmenden Verständnis und Begeisterung für die eigenen kulturellen Wurzeln und die Traditionen des abendländischen Denkens geweckt. Es ist ihr wunderbar gelungen, vielen ihre anfänglichen Berührungsängste mit anspruchsvollen Philosophien und verwirrenden Jahreszahlen zu nehmen und sie zum eigenen Nachdenken zu ermutigen. Neben der Geschichte des philosophischen Denkens galt ihr theologisch sensibles Augenmerk der Rezeption biblischer und religiöser Motive in der Literatur. Zudem hat Veronika Brandstätter im Laufe eines Jahrzehnts in den Kursgruppen Latein I-XI einen eingeschworenen und leidenschaftlichen Kreis von Interessent*innen an der lateinischen Sprache und Lektüre um sich versammelt und ihnen unerschöpflich Neues aus ihrem reichen Vorrat an überaus lebensnahen, humorvollen, kritischen und weisen Texten in einer angeblich toten Sprache geboten. Humorvoll, kritisch und weise wird Veronika Brandstätter auch uns in lebendiger Erinnerung bleiben.
Walter ECKENSPERGER hat Theologie und Germanistik in Wien studiert und war als Pastoralassistent in der Hochschulseelsorge tätig. Heute ist er AHS-Lehrer für Deutsch und Religion am Musikgymnasium Wien und verfasst Schulbücher für den Religionsunterricht ("Thema Religion", "Leben - Glauben - Lernen"). Sein theologisches und berufliches Interesse gilt der Theologie in der Welt von heute, der Philosophischen Theologie und dem Verhältnis von Kunst, Literatur und Religion. Zudem ist er freier Autor zum Thema Wein.
Hans SCHELKSHORN ist Philosoph und katholischer Theologe. Von 2007 bis 2019 außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Christliche Philosophie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, ist er seit Oktober 2019 Lehrstuhlinhaber und ordentlicher Professor am dortigen umbenannten Institut für Interkulturelle Religionsphilosophie. Hans Schelkshorn befasst sich vorwiegend mit Theorien der Moderne, globaler Ethik und der Diskursethik. Sein besonderes Interesse gilt der lateinamerikanischen Philosophie der Befreiung. Er ist Mitbegründer und langjähriger Redaktionsleiter (2001–2009) von Polylog – Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren, seit 2014 Präsident der Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie (WIGIP) und seit Dezember 2024 Präsident des Katholischen Akademikerverbandes.
Karl-Heinz STEINMETZ hat in München und Oxford Theologie, Philosophie, Mittelalterliche Geschichte und Erwachsenenbildung studiert (Habilitation für Theologie der Spiritualität in Wien) und sich in Christlicher Mystik sowie auf Themen im Schnittfeld von Spiritualität und Medizin spezialisiert. Heute widmet er sich bevorzugt der Forschung und Vernetzung im Bereich healthcare sowie Medizin- und Kulturgeschichte. Die in seinem Institut für Traditionelle Europäische Medizin (InstiTEM) empfohlene Lebensweise schöpft aus den reichen Ressourcen abendländischer Gesundheitslehre und Kloster-Heilkunst und legt diese gemäß den Qualitätsstandards heutiger Integrativmedizin aus.
Peter Anna ZEILLINGER hat Katholische Theologie und Philosophie studiert. Nach Assistententätigkeit bei Johann Baptist Metz und am Institut für Fundamentaltheologie an der Universität Wien nun seit 2008 Mitarbeiter* der THEOLOGISCHEN KURSE und Lektor* an den Instituten für Philosophie und Politikwissenschaft in Wien. Ein großes Anliegen ist die gesellschaftliche Relevanz der biblischen Gottesbotschaft im Dialog mit der Welt und mit anderen Religionen.
Kontakt:
+43 1 51552-3706
peter.zeillinger@univie.ac.at
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.