

Irene KLISSENBAUER hat Katholische Fachtheologie in Wien studiert und im Fach Sozialethik vergleichend über "Konzepte der Religionsfreiheit aus christlicher und islamischer Perspektive" dissertiert. In ihrer Zeit als Universitätsassistentin befasste sie sich insbesondere mit Menschenrechten, aktuellen Herausforderungen für Kirche und Gesellschaft und Fragen der Gerechtigkeit. Seit April 2021 arbeitet sie als Redakteurin für die multimediale Abteilung Religion & Ethik des ORF.


Lea LERCH hat katholische Theologie und Geschichte in Freiburg und Jerusalem studiert und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Pius-Parsch-Institut Klosterneuburg. Sie promovierte an der Universität Erfurt über katholische Reformtheologien der Zwischenkriegszeit und untersucht die Liturgische Bewegung in ihren sozial- und mentalitätsgeschichtlichen Kontexten. Zudem ediert sie das Kriegstagebuch von Pius Parsch und seine Feldpostbriefe aus dem Ersten Weltkrieg.


Roman SIEBENROCK studierte Theologie, Philosophie und Erwachsenenpädagogik in Innsbruck und München. Nach mehreren Jahren der Assistenz- und Lehrtätigkeit in Fundamentaltheologie an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck wurde er dort 2006 zum Professor für Dogmatik berufen. Seit 2017 ist er zudem Institutsleiter am Institut für Systematische Theologie in Innsbruck. Gastprofessuren führten ihn an die Universität Bamberg (2005) und in das Theologische Studienjahr (Dormition Abbey) Jerusalem (2012, 2014, 2016). Roman Siebenrock ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Stiftung "Karl Rahner Preis für theologische Forschung" und Vorsitzender der Internationalen Deutschen Newman-Gesellschaft.
Seine Forschungsschwerpunkte sind das Zweite Vatikanische Konzil, Karl Rahner und die Koordination der fakultären Forschungsplattform "Religion - Gewalt - Kommunikation - Weltordnung".
»Dem Reich Gottes näher kommen ...« (Lehrenden-Interview)


Martin STOWASSER ist ao. Univ.-Prof. für Neutestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Nach dem Studium in Rom und Wien hat er sich 2001 für das Fach Neutestamentliche Bibelwissenschaft habilitiert. Martin Stowasser ist Mitglied der Society for New Testament Studies, der Arbeitsgemeinschaft der Deutschsprachigen Katholischen NeutestamentlerInnen, ist Mitglied und war von 1993 bis 2001 Vorsitzender der "Arbeitsgemeinschaft der Assistentinnen und Assistenten an Bibelwissenschaftlichen Lehrstühlen Österreichs". Er ist Autor zahlreicher Publikationen zu den Schriften des Neuen Testaments.


Klaus UNTERBURGER hat Katholische Theologie (Promotion 2004) und Philosophie (M. A. 1996) in München studiert und sich 2008 an der Universität Münster für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte habilitiert. Nach Vertretungsprofessuren an den Universitäten Münster und Regensburg sowie einem Lehrauftrag für Patrologie an der Katholischen Privatuniversität Linz folgte 2012 die Berufung als Professor für Historische Theologie/Mittlere und Neue Kirchengeschichte an die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Regensburg. In seiner Forschung und Lehre sowie in zahlreichen Publikationen vertritt Klaus Unterburger sein Fach, um "historisch Kontingentes in seiner Entstehung und ursprünglichen Funktion aufzudecken" und so das Evangelium von "Normen, Standpunkten und Interessen, die zu Unrecht überzeitliche Geltung beanspruchen", zu befreien.


Hubert Philipp WEBER leitet das Erzbischöfliche Sekretariat der Erzdiözese Wien und ist Lehrbeauftragter am Institut für Dogmatische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind das Verhältnis von Theologie und Naturwissenschaften, insbesondere nach den Texten des Ersten und Zweiten Vatikanischen Konzils, die Theologie des Augustinus, Grundfragen der theologischen Erkenntnislehre sowie die mittelalterliche Theologie.