Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
2.785,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE (inkludiert: Einführungsseminar, Unterlagen, Flug, erforderliche Visa, Busfahrt, 16 Nächte Halbpension in 3- und 4-Sterne-Hotels, alle Eintritte)
545,- Einzelzimmerzuschlag (begrenzt verfügbar)
Kurskonzept
MMag. Dr. Alexander KRALJIC, Mag. Erhard LESACHER
Mitveranstalter
TUI ReiseCenter Murau
Spezialkurs mit Studienreise (8. - 24.7.2022, 17 Tage)
TERMINE
Armenien und Georgien, die beiden Länder zwischen Asien und Europa, haben eine bewegte Geschichte hinter sich. Die Landschaft reicht von eindrucksvollen Gebirgszügen über karge Hochplateaus bis zu fruchtbaren Ebenen. Dank der geografischen Abgeschiedenheit haben sich zahlreiche bedeutende Kirchen und Klöster erhalten. Die Mehrheit der Armenier gehört der altorientalischen Armenisch-Apostolischen Kirche an, die Georgisch-Orthodoxe Kirche ist hingegen byzantinischen Ursprungs. Die Menschen sind bis heute stolz auf ihre Sprache, ihren Glauben und ihre Traditionen. Die Reise bringt die kulturelle Vielfalt der beiden Länder nahe und erschließt den Reichtum ihres kirchlichen Erbes.
Themen:
Geschichte und Kultur Armeniens und Georgiens - Politische Konfliktherde im Kaukasus - Die Armenisch Apostolische Kirche - Die Georgisch Orthodoxe Kirche - Liturgie und kirchliche Kunst der Armenier und in Georgien - Kaukasus und Ararat
Armenien (Jerewan, Höhlenkloster Geghard, Etschmiadsin, Svartnots, Noravank, Tatew, Sevankloster, Goschavank, Gyumri, Talin, Saghmosavank) - Georgien (Tbilissi, Bodbe, Alaverdi, Gremi, Dshwari, Swetizchoveli Kathedrale, Ananuri, Zminda Sameb, Bagrati, Gelati, Bordshomi, Achalziche, Wardzia)
Einführungsseminar:
Freitag, 24. Juni 2022, 15.30 - 21.00 Uhr
Samstag, 25. Juni 2022, 09.00 - 16.30 Uhr
Studienreise:
Freitag, 8. Juli 2022 bis Sonntag, 24. Juli 2022
Alexander KRALJIC hat Katholische Theologie (Promotion 2017) und Orientalistik an der Universität Wien studiert und nimmt seit vielen Jahren, u. a. bei den THEOLOGISCHEN KURSEN, Lehraufträge für Hebräisch, Aramäisch und Arabisch wahr. Als Generalsekretär der Anderssprachigen Gemeinden (ARGE AAG) in der Erzdiözese Wien und Nationaldirektor für die fremdsprachige kath. Seelsorge in Österreich gehört es zu seinen vorrangigen Anliegen, die Pflege kultureller Identitäten im Reichtum der Traditionen von "Weltkirche" zu ermöglichen.
Givi LOMIDZE, Mitglied der Georgisch-Orthodoxen Kirche, studierte Orthodoxe Theologie an der Tifliser Geistlichen Akademie und promovierte 2014 in Alter Kirchengeschichte und Patrologie in Deutschland. Seit 2015 ist er Habilitand an der Theologischen Fakultät der Universität Wien am Fachbereich "Theologie und Geschichte des christlichen Ostens" und gleichzeitig Lehrbeauftragter im Fach Alte Kirchengeschichte am ITI Trumau.
2017 gründete er zusammen mit Apl. Univ. Prof. Dr. Habil. Michaela C. Hastetter das Wiener Studienhaus Johannes von Damaskus (WSJD), das durch das gemeinsame Leben und Studieren das Zusammenwachsen und bessere Verstehen von Morgen- und Abendland in Bezug auf die je andere Kultur, Tradition, Mentalität und Konfessionalität fördern will.
Martin SEIDLER studierte in Graz Theologie, Philosophie sowie ein Lehramtsstudium (Psychologie/Philosophie, Religion) und schreibt seit 2016 an seiner Doktorarbeit in Salzburg. Derzeit wirkt er als Sekretär und Büroleiter des Salzburger Erzbischofs. Ein Schwerpunkt seiner Diplomarbeiten und der Dissertation bildet das armenische Christentum, insbesondere seine Begegnung mit dem lateinischen Westen im Mittelalter.
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