Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
1.395,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE (inkludiert: Einführungsseminar, Unterlagen, Flug und Bustransfers, 8 Nächte Halbpension, alle Eintritte laut Programm)
380,-
Einzelzimmerzuschlag (begrenzt verfügbar)
Kurskonzept
Mag. Erhard LESACHER, Univ.-Lekt. Mag. Martin SCHÖFFBERGER
Spezialkurs
TERMINE
Antike Stätten von Weltruhm wie die Akropolis oder das Orakel von Delphi, bedeutende frühchristliche und byzantinische Bauten wie z. B. die "schwebenden" Meteoraklöster. Griechenland ist als frühe europäische Hochkultur äußerst vielfältig und einflussreich zugleich. Die attische Demokratie und Philosophie, frühe Naturwissenschaften und die klassische griechische Architektur prägten das europäische Abendland. Griechenland ist aber auch zentral für die Ausbreitung des Christentums: Athen mit dem Areopag, Korinth oder Thessaloniki sind eng mit dem Apostel Paulus verbunden.
Diese Studienreise lädt ein, die Kultur der Antike, das Griechenland des Paulus und der frühen Christenheit, byzantinische Kunst und orthodoxe Spiritualität vor Ort zu entdecken, und zu erleben, wie die Orthodoxie die griechische Kultur und Gesellschaft bis heute prägt.
Themen:
Das klassische Griechenland (Demokratie, Philosophie, Politik, Religion und Kunst) - Alexander der Große und der Hellenismus - Paulus und die Inkulturation des christlichen Glaubens in die hellenistische Kultur - Liturgie und Kirchenbau der Ostkirche - Spiritualität und Mönchtum
Athen (Agora, Akropolis, Akropolis-Museum, Archäologisches Nationalmuseum) - Kloster Daphni - Kloster Hosios Lukas - Delphi - Thermopylen - Meteoraklöster - Vergina - Pella - Thessaloniki (Agia Sophia, Agios Dimitrios, Archäologisches und Byzantinisches Museum)
Einführungsseminar:
Freitag, 12. Jänner 2018, 15.00 - 21.00 Uhr
Samstag, 13. Jänner 2018, 09.00 - 17.00 Uhr
Reise:
Samstag, 3. Februar 2018 (ab 10.20 Uhr) bis Sonntag, 11. Februar 2018 (an 16.55 Uhr)
Der gebürtige Niederländer Basilius J. GROEN ist Professor für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz und leitet das dortige Institut für Liturgiewissenschaft, christliche Kunst und Hymnologie. Außer der UNESCO-Stiftungsprofessur für interkulturellen und interreligiösen Dialog hat er zahlreiche Funktionen im Dienst des christlich-jüdischen Dialogs sowie der Beziehung der christlichen Kirchen inne.
Markus ÖHLER ist Vorstand des Instituts für Neutestamentliche Wissenschaft an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u. a. die Geschichte und Sozialgeschichte des frühen Christentums sowie die Antike Religionsgeschichte. Markus Öhler arbeitet derzeit an einem Kommentar zum Römerbrief des Apostels Paulus.
Sebastian PRIGNITZ, geb. 06.05.1980 in Oldenburg (Niedersachsen / Deutschland). Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Oldenburg Studium der Klassischen Archäologie, der Gräzistik und der Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin; zusätzliche Studien in Epigraphik und Papyrologie. 2006: Magister Artium mit einer Arbeit zum Thema "Der Pergamonaltar und die pergamenische Gelehrtenschule". 2010 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit zum "Corpus der Bauinschriften von Epidauros". Oktober 2011 bis September 2012 Bereisung der Länder des Mittelmeerraumes mit dem Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts. 2012-2105 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der "Inscriptiones Graecae", Berlin; seit 01.01.2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, Abteilung "Documenta Antiqua".
Hauptforschungsbereiche: Griechische Epigraphik, besonders: Bauabrechnungen und Inventare sowie deren bauhistorische und rechtliche Aspekte; Antike Kunst- und Stilgeschichte; Griechische Papyrologie; Interdisziplinäre archäologische und philologische Forschungen; Antike Künstlerschulen.
Peter RUGGENDORFER, Klassischer Archäologe; ist Mitarbeiter des Instituts für Kulturgeschichte der Antike an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, er leitet die Arbeitsgruppe "Wohnen und Residieren", deren Projekte vornehmlich im östlichen Mittelmeerraum angesiedelt sind. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen darüber hinaus Kunst und Kult im sepulkralen und sakralen Raum sowie das antike Siedlungswesen.
Martin SCHÖFFBERGER hat Philologie (Latein und Griechisch für das Lehramt) studiert. Seit Herbst 1988 trägt er beide Sprachfächer an der Theologischen Hochschule Heiligenkreuz vor; von 1991 bis 2006 hat er zudem im Missionshaus St. Gabriel bei Mödling unterrichtet. An der Universität Wien hält Martin Schöffberger seit Jahren den Griechisch-Intensivkurs für Theologiestudierende. Im Hauptberuf als Gymnasiallehrer für Latein und Griechisch am Schottengymnasium tätig, hat er reichlich Exkursionserfahrung in Griechenland und Rom gesammelt.
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