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Dass jeder Glaubende seinen Glauben auf der Ebene seines sonstiges geistigen Anspruchs bedenkt

Was mich persönlich immer fasziniert hat, ist die Zusage, dass jeder bei seinem Namen gerufen ist, also Unersetzbares auch in die Kirche und für die Kirche einzubringen hat, dass jeder als Mann oder als Frau gerufen ist.

Lohnt es sich, für diesen Glauben Erschwernisse - auch im Beruf - auf sich zu nehmen, vielleicht sogar ins Gefängnis nach Dachau zu gehen?

Die - utopische - kirchliche Zielsetzung [der Kurse] müsste sein, dass jeder Glaubende seinen Glauben auf der Ebene seines sonstiges geistigen Anspruchs bedenkt und dass sein Bedürfnis ist, den Glauben ,weiterzugeben‘, was immer er dazu beitragen kann.

DDr. Margarete Schmid, Gründerin und langjährige Leiterin der THEOLOGISCHEN KURSE im Interview, 1987

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