Kai
Michel

Historiker & Literaturwissenschaftler

Kai MICHEL ist Historiker, Literaturwissenschaftler und Buchautor. Als Wissenschaftsjournalist hat er für die großen deutschsprachigen Medien von GEO über Die Zeit bis zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung geschrieben. Gemeinsam mit Carel van Schaik las er die Bibel aus einer evolutionären Perspektive als Tagebuch der Menschheit, mit dem Archäologen Harald Meller legte Kai Michel den Bestseller Die Himmelsscheibe von Nebra vor. Gemeinsam mit beiden veröffentlichte er zuletzt Die Evolution der Gewalt. Warum wir Frieden wollen, aber Kriege führen. Eine Menschheitsgeschichte, München 2024.

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Referent*innen

Kai Michel
Historiker & Literaturwissenschaftler

Do 05

Dez

2024

19:00 – 20:30

Vortrag | Wie das Leben spielt

Warum Krieg kein Menschenschicksal ist

Die Evolution der Gewalt in der Geschichte der Menschheit

Kai Michel
Historiker & Literaturwissenschaftler

auch online

ORT
THEOLOGISCHE KURSE
Stephansplatz 3
1010 Wien

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online

Sind Kriege unvermeidliches Menschenschicksal? Bestimmen Konkurrenz und Aggression als genetisches Erbe die Menschheit bis heute? Nein, Frieden liegt Menschen viel mehr. Umso wichtiger, ist es zu verstehen, was sie zu Kriegen verführt und welche Rolle die Religion dabei spielt.

Detailinformationen

Du sollst nicht töten! – So lautet eines der Zehn Gebote, die das gedeihliche Zusammenleben Israels und später aller Menschen ermöglichen sollen. Nicht ohne Grund, denn schon bald nach dem „Sündenfall" erzählt die hebräische Bibel vom ersten Brudermord. Gehört also das gegenseitige Töten zur Natur des Menschen? Brechen Kriege aus wie eine Naturgewalt? Bestimmen Konkurrenz und Aggression als biologisches Erbe schon immer die Menschheit – bis heute? Und welche Rolle spielt die Religion dabei?
Basierend auf den aktuellen Forschungen zu Schimpansen und Bonobos und den neuesten Erkenntnissen aus Archäologie, Geschichte und Religionswissenschaft, lässt sich zeigen, dass wir nicht zum Krieg verdammt sind. Höchste Zeit, für eine evolutionäre Aufklärung, um den Weg Richtung Frieden zu finden.

REFERENT*INNEN

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