Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
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Spezialkurs
TERMIN
Christsein bedeutet in der Hoffnung zu leben. Aufgabe der Theologie ist es, diese Hoffnung zu reflektieren und je neu zu auszusagen. Wie aber ist sie angemessen zu verstehen? Richtet sie sich bloß auf ein unbekanntes Geschehen in ferner Zukunft? Oder erwarten wir eine apokalyptische Veränderung möglichst bald?
Inwiefern ist die gläubige Erwartung, dass Gott kommen wird, relevant für das Leben jetzt? Wenn diese Hoffnung als keineswegs harmloser Trost das Leben hier und heute verändern soll?
Der Vortrag bietet zunächst eine Einführung in die Hermeneutik eschatologischer Aussagen: Wie sind biblische Texte über das Weltende zu interpretieren? Woher "weiß" die Theologie etwas über die Vollendung? Sodann geht es zentral um die Kunst, die Hoffnung heute zu verstehen.
Hubert Philipp WEBER, Lehrbeauftragter am Institut für Dogmatische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, leitete viele Jahre das Erzbischöfliche Sekretariat der Erzdiözese Wien. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind das Verhältnis von Theologie und Naturwissenschaften, insbesondere nach den Texten des Ersten und Zweiten Vatikanischen Konzils, die Theologie des Augustinus, Grundfragen der theologischen Erkenntnislehre sowie die mittelalterliche Theologie. Seit Oktober 2022 ist er Rektor der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems.
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.