Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
14,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Spezialkurs
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Adam Smith, der Begründer der klassischen Nationalökonomie im 18. Jahrhundert, hat vom "Prinzip der unsichtbaren Hand" gesprochen: Das Gewinnstreben des Einzelnen in einer freiheitlichen Gesellschaft führt zum bestmöglichen Einsatz der Produktionsmittel und zur Steigerung des gesamtwirtschaftlichen Wohlstandes. Smith erkannte aber auch, dass diese Eigeninteressenverfolgung zu Ergebnissen führen könnte, die aus ethischer Sicht nicht akzeptabel wären. In einem solchen Fall plädierte Smith für staatliche Intervention im Dienste der Gerechtigkeit und des Gemeinwohls. Diese Perspektive in Smiths Denken kommt oftmals zu kurz. Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen beide Aspekte sowie der neue Ansatz der Gemeinwohlökonomie betrachtet werden. Und: Wie soll unser Wirtschaftssystem nach und mit COVID-19 aussehen?
Peter G. KIRCHSCHLÄGER hat katholische Theologe, Judaistik und Philosophie in Luzern, Rom und Jerusalem sowie Philosophie, Religionswissenschaften und Politikwissenschaften in Zürich studiert. Nach zwei Jahren als Visiting Fellow an der Yale University (USA) ist er seit 2017 Professor für Theologische Ethik und Leiter des Instituts für Sozialethik an der Universität Luzern. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Digitalisierung, Automatisierung, Robotisierung, der Einsatz von künstlicher Intelligenz aus ethischer Perspektive, sowie Wirtschafts-, Finanz- und Unternehmensethik und die Ethik der Menschenrechte. Peter Kirchschläger berät nationale und internationale Organisationen und Institutionen in ethischen Fragen. Er ist u. a. Mitglied der Kommission Justitia et Pax der Schweizer Bischofskonferenz und darüber hinaus in zahlreichen Gremien und Non-Profit-Organisationen engagiert.
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