Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
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12,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Spezialkurs
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"Musik ist sprachähnlich ... Aber Musik ist nicht Sprache. Ihre Sprachähnlichkeit weist den Weg ins Innere, doch auch ins Vage. - Ihre Idee ist die Gestalt des göttlichen Namens." (Th. W. Adorno) Dieser berühmte Satz führt geradewegs in die Hermeneutik bei Anton Bruckner ein, dessen Symphonien auch als "Messen ohne Text" und ihr Schöpfer als "Musikant Gottes" bezeichnet wurden. Ganz sicher sind Bruckners Werke jedoch existentielle Auseinandersetzungen und eine Öffnung zur Transzendenz: Und in beidem hat das Fragezeichen seinen Platz.
Elisabeth MAIER hat in Wien Musik- und Theaterwissenschaft (Dr. Phil.), Katholische Theologie (Mag. Theol.) sowie am Konservatorium Klavier (Lehrbefähigungs- und Konzertreifeprüfung) studiert. Als Mitarbeiterin in der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, des Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (vormals Kommission für Musikforschung) und des Anton Bruckner Instituts Linz einerseits, aber auch als Generalsekretärin (ab 1993) und Präsidentin der Wiener Katholischen Akademie (2014-2017) sowie Präsidentin (2012-2016) und Vizepräsidentin (bis 2021) der Edith Stein Gesellschaft Österreich widmet sie ihre Arbeit auch grenzüberschreitenden Themen zwischen Musikwissenschaft, Theologie und Spiritualität. Für ihre ertragreiche Forschung wurde Elisabeth Maier mehrfach geehrt, zuletzt wurden ihr 2022 die "Bruckner-Medaille" und 2023 das Goldene Doktorat der Universität Wien verliehen.
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