Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
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15,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
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Das Label 'heilig' kann sich kein Mensch nach seinem Tod selber zusprechen. Vielmehr erleben die Mitmenschen eine religiöse Ausnahmepersönlichkeit für ihre eigene Sinnsuche als so wegweisend, dass sie sie dafür in Sprechchören lautstark und spontan als 'heilig' ausrufen. Ursprünglich nahm also nicht die Institution Kirche die Heiligsprechung eines Verstorbenen vor, sondern die dafür demonstrierende Basis. Doch welche Kriterien müssen für eine derartige 'Heiligsprechung von Unten' erfüllt sein? Standen hinter dem "Subito santo" für Johannes Paul II. oder für Martin Luther King andere Kriterien als hinter der Heiligsprechung von Franziskus von Assisi? Eine Orientierung, die helfen soll, das Einzigartige unserer religiösen Gegenwartssituation inmitten einer säkularen Gesellschaft tiefer zu verstehen und zu gestalten.
Hubertus LUTTERBACH hat Theologie, Geschichte und Kunstgeschichte in Münster und Bonn studiert. 1991 zum Dr. theol. promoviert und 1997 habilitiert, führten ihn Forschungsaufenthalte zunächst an die renommierten Universitäten von Princeton und New Haven (USA), bevor er 2000 als Professor für Christentums- und Kulturgeschichte (Historische Theologie) an der Universität Duisburg-Essen nach Europa zurückkehrte. Zwei Gastprofessuren in Jerusalem folgte 2007 seine zweite Promotion zum Dr. phil. in Mittelalterlicher Geschichte. Als aufmerksamer Beobachter der Gegenwartskultur bringt Hubertus Lutterbach in seinen zahlreichen Publikationen kulturhistorische und theologische Themen in oft ungewöhnlicher Perspektive zur Sprache.
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