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Liebe Leserin! Lieber Leser!


Im Oktober jährt sich die Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils zum 60. Mal. In diesem Konzil hat sich die Kirche ein neues Selbstverständnis gegeben und ihre Haltung zu den anderen Kirchen, den Religionen und zur Welt neu definiert. Die Umsetzung einer derart grundlegenden „Neuaufstellung“ braucht Zeit. Den 60. Jahrestag der Konzilseröffnung nehmen die THEOLOGISCHEN KURSE zum Anlass für einen großen Themenschwerpunkt im Kursjahr 2022/23. Denn die Konzilstexte sind ein Point of no Return und nach wie vor die Grundlage für die Zukunft der Katholischen Kirche.


Der Themenschwerpunkt umfasst:
- Einen Online-Spezialkurs zum Verlauf, den Ergebnissen und der Rezeptionsgeschichte des Konzils (mit Peter Hünermann, Thomas Söding, Julia Knop, Regina Polak u. a.) – ab 10. Oktober 2022, wahlweise in Präsenz und online (Details).
- Fünf asynchrone Online-Module, die zur Lektüre der wichtigsten Konzilstexte anleiten – ab 8. November 2022 (Details)
- Zwei Präsenz-Veranstaltungen: Spezialkurs in Tainach (Hubert Philipp Weber – Februar 2023 | Details)
und Sommerwoche Batschuns (Roman Siebenrock – Juli 2023 | Details)
Den Auftakt zum Themenschwerpunkt gibt das Heft 4 unserer Kurszeitung „theologie aktuell“ (Gratis-Download): Wir haben eine Reihe von Persönlichkeiten aus Kirche, Theologie, Bildung, Medien, Ökumene, anderen Religionen und dem säkularen Bereich um ein Statement anlässlich „60 Jahre Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils“ angefragt. Wir freuen uns, dass viele unserer Bitte entsprochen und wir auch Stimmen aus der Weltkirche (Brasilien, Afrika und Indien) erhalten haben.
Einige stichwortartige Antworten zum „springenden Punkt“ des Konzils: Abschied vom defensiven Antimodernismus und von jeder Form des Heilspartikularismus; Dialog auf Augenhöhe mit anderen Kirchen, Religionen und Weltanschauungen; Öffnung zur Welt als „hermeneutischer Schlüssel“; beginnende De-Zentralisierung und De-Klerikalisierung; Wechsel vom Euro- zum Polyzentrismus.
Zur Rezeption: Das Konzil ist eine Wegrichtung und keine To-Do-Liste, die abgehakt werden kann: Nicht eingelöst sind Synodalität, innerkirchliche Gewaltenteilung und Anerkennung der Menschenrechte, die eucharistische Gastfreundschaft und die Frauenfrage.
Zur Frage, warum das Konzil für die Zukunft der Kirche entscheidend ist, wird konstatiert: Die Orientierung am Evangelium ist „unumkehrbar“ (Walter Kirchschläger); Die Dokumente verbürgen Rechte, auf die man sich berufen kann (Alfred Trendl); Der Geist ist nicht wieder in die Flasche zurückzubekommen (Hans Rauscher); Versuche, das Konzil rückwärts zu interpretieren, sind gescheitert (Roman Siebenrock); Das Konzil ist noch ein Versprechen für die Zukunft (Heinz Fischer)
Sie sehen, es ist lohnend, sich mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil zu befassen – sei es zum ersten oder zum wiederholten Mal. Die THEOLOGISCHEN KURSE ermöglichen Ihnen das mit herausragenden Expertinnen und Experten.

Nehmen Sie dieses Angebot wahr!


Ihr Erhard Lesacher 

 

 


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