Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
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für FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Spezialkurs
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Im 19. Jahrhundert begann ein heftiger Streit über die Bedeutung der Renaissance und Reformation für die Moderne. Für Hegel bricht in Luther bereits die neuzeitliche Idee der Freiheit auf, Nietzsche und Marx kritisieren hingegen Luther als einen Bremsklotz neuzeitlicher Emanzipation.
In der Forderung nach einer Reformation im Islam hat der Streit um Luther inzwischen auch eine interreligiöse Dimension gewonnen.
Hans SCHELKSHORN ist Philosoph und katholischer Theologe. Von 2007 bis 2019 außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Christliche Philosophie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, ist er seit Oktober 2019 Lehrstuhlinhaber und ordentlicher Professor am dortigen umbenannten Institut für Interkulturelle Religionsphilosophie. Hans Schelkshorn befasst sich vorwiegend mit Theorien der Moderne, globaler Ethik und der Diskursethik. Sein besonderes Interesse gilt der lateinamerikanischen Philosophie der Befreiung. Er ist Mitbegründer und langjähriger Redaktionsleiter (2001–2009) von Polylog – Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren und seit 2014 Präsident der Wiener Gesellschaft für interkulturelle Philosophie (WIGIP).
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