Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
12,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Spezialkurs
TERMIN
Sie sind in jeder katholischen Kirche anzutreffen: Die 14 Stationen des Kreuzwegs gehen in Europa auf eine spätmittelalterliche Pilger- und Gebetspraxis zurück, den Leidens- und Sterbensweg Jesu meditierend zu begehen - nach dem Vorbild der Jerusalemer Via Dolorosa und von dort "importiert". Der Kreuzweg birgt die anthropologische Urerfahrung des Leidens. In die an den Evangelien orientierten Stationen werden ikonografisch weitere hineingewoben: das Schweißtuch der Veronika oder die Pieta, die Schmerzensmutter mit dem Leichnam des Sohnes auf dem Schoß.
Bleibend aktuell und herausfordernd, wird der Kreuzweg immer wieder neu kontextualisiert - in der Liturgie (etwa bei den Weltjugendtagen oder vom Papst im Kolosseum), in der spirituellen und politischen Praxis in Schulen und Gemeinden, in der Kunst (Malerei, Literatur usw.). Der Abend erschließt den Kreuzweg in seiner Entstehung, Geschichte und Gegenwart. Ein Fokus liegt dabei auf der Betrachtung neuerer, bekannter wie unbekannter Kreuzwege - im Dialog von Kunst, Literatur und Theologie.
Viera PIRKER hat katholische Theologie in Tübingen und Jerusalem studiert und wurde 2013 zum Thema "Identität" in Pastoralpsychologie an der Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt promoviert. Nach einigen Jahren in der Lehrerweiterbildung der Bistümer im Land Hessen war sie von 2016 bis 2020 als Universitätsassistentin am Institut für Praktische Theologie der Universität Wien (Fachbereich Religionspädagogik und Katechetik) tätig. Seit 2007 kuratiert und begleitet sie Ausstellungen und analysiert das spezifische Verhältnis von Gegenwartskunst und Religion. Seit 2020 ist Viera Pirker Professorin für Religionspädagogik und Mediendidaktik an der Goethe-Universität in Frankfurt.
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