Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
12,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Mitveranstalter
Eine Veranstaltung im Rahmen der Gedenkwoche mechaye hametim
Spezialkurs
TERMIN
Zwei Erklärungen aus dem orthodoxen Judentum nahmen das 50-Jahr-Jubiläum von Nostra aetate (Zweites Vatikanisches Konzil) zum Anlass einer Würdigung und der Verhältnisbestimmung zum Christentum. "To do the Will of our Father in Heaven": Unter diesem Titel veröffentlichen 25 orthodoxe Rabbiner aus Israel, Europa und den USA am 3. Dezember 2015 ihre Erklärung, die dezidiert aus jüdischer Perspektive spricht. Sie sucht nicht den Konsens mit Christen. Ihr Ziel ist es, den eigenen Glauben so zu formulieren, dass der Andere wertgeschätzt und in seiner unverwechselbaren Berufung anerkannt wird. Bald darauf beschloss die Europäische Rabbinerkonferenz gemeinsam mit dem Rabbinischen Rat von Amerika die Erklärung "Zwischen Jerusalem und Rom: Die gemeinsame Welt und die respektierten Besonderheiten" (veröffentlicht am 1. Februar 2017). Der Vortrag erkundet die Impulse dieser Dokumente aus orthodoxer jüdischer Perspektive für den christlich-jüdischen Dialog.
Martin JÄGGLE hat Philosophie, Physik, Mathematik und Theologie in Wien und Innsbruck studiert und wurde 1992 zum Dr. theol. promoviert. Als Professor für Religionspädagogik und Katechetik am Institut für Praktische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien (2003 - 2013) befasste er sich u. a. mit interkulturellem und interreligiösem Lernen, Ethikunterricht, der Theorie religiösen Lehrens und Lernens sowie ökumenischem (globalem) Lernen. Seit 2011 ist Martin Jäggle Präsident des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit.
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Eine umfassende Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben.