Der Verein der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE sieht es als seine Aufgabe, die THEOLOGISCHEN KURSE in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Beitrag
12,-
für Mitglieder der FREUNDE der THEOLOGISCHEN KURSE
Spezialkurs
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Der Jesuit, Zen-Meister und Friedensstifter Hugo M. Enomiya-Lassalle SJ (1898-1990) gehört zu den bedeutenden Pionieren des interreligiösen Dialogs im 20. Jahrhundert. Er kam 1929 als Missionar nach Japan und überlebte 1945 den Abwurf der Atombombe auf Hiroshima. Als Brückenbauer zwischen Christentum und Zen-Buddhismus erhielt er 1978 von Yamada Koun Roshi die Erlaubnis, Zen zu lehren. Beide sahen darin einen Beitrag zum Frieden in der Welt. P. Lassalle hat mit seinem Brückenschlag den Zen-Weg als geistlichen Weg für Christen möglich gemacht - in Europa, Indien, den Philippinen, den USA und Lateinamerika. Auch die Wiederentdeckung der christlichen Mystik und der Praxis der Kontemplation ist eine Frucht dieses Brückenschlags. So gibt es heute kaum ein Kloster oder Bildungshaus ohne Kurse in Kontemplation oder Zen-Übung.
Ursula BAATZ ist promovierte Philosophin und Religionsexpertin auf vielen Ebenen. Schon als Volksschullehrerin für katholische Religion übernahm sie ab 1984 Lehraufträge an den Universitäten Wien und Graz u. a. für Religionsphilosophie, Religionswissenschaft (Hinduismus und Buddhismus), Wirtschafts- und Sozialgeschichte etc. Längere Forschungsaufenthalte führten sie in alle Teile der Welt - und in die "religiös-spirituelle Mehrsprachigkeit", v. a. in der Verbindung von Zen-Übung und Christentum. Bis 2011 in der ORF-Redaktion (Hörfunk Ö1- Religion und Wissenschaft) beschäftigt, ist sie heute als Moderatorin, Kuratorin und Initiatorin zahlreicher philosophischer, religionswissenschaftlicher und interreligiöser Forschungsprojekte, Tagungen und Lehrgänge tätig.
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