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Sehr geehrte Damen und Herren!

 

Mit diesem Newsletter darf ich Ihnen ein Symposium der AKADEMIE am DOM am Donnerstag, 11. November 2021 ans Herz legen: Zeichen der Zeit. Zweites Vatikanisches Konzil (1962-1965) – Wiener Diözesansynode (1969-1971) – Synodaler Prozess (2021-2023). Ausgehend von der Wiener Diözesansynode, deren Abschluss nunmehr 50 Jahre zurückliegt, werden die Linien zum gegenwärtigen – von Papst Franziskus angestoßenen – gesamtkirchlichen Synodalen Prozess gezogen. Mit Beiträgen von Josef WEISMAYER, Peter PAWLOWSKY und Martin JÄGGLE. Weihbischof Helmut KRÄTZL, der die Diözesansynode maßgeblich geprägt hat, wird anwesend sein.

Zudem darf ich Sie einladen, an unserer Online-Umfrage zum gesamtkirchlichen Synodalen Prozess teilzunehmen. Sie umfasst sechs Fragen. Ihre Antworten sind selbstverständlich anonym! Zur Umfrage.

 

Aus gegebenem Anlass möchte ich Sie auf einen kurzen Beitrag im Blog der THEOLOGISCHEN KURSE zum Reizthema „Impfung“ verweisen. 

 

AKADEMIE am DOM

 

Angesichts der aktuellen Pandemieentwicklung lässt sich nicht abschätzen, ob die Veranstaltungen der AKADEMIE am DOM weiterhin hybrid stattfinden können, also sowohl in Präsenz als auch online besucht werden können. Bitte geben Sie bei der Anmeldung aber weiterhin bekannt, in welcher Form Sie teilnehmen wollen. Sie werden dann von uns informiert, wenn wir eine Veranstaltung ganz auf online umstellen. Auch auf unserer Website finden Sie die entsprechenden aktuellen Informationen.

Donnerstag, 11. November 2021, 19.00 – 21.00 Uhr (Details)
Zeichen der Zeit
Zweites Vatikanisches Konzil (1962-1965) – Wiener Diözesansynode (1969-1971) – Synodaler Prozess (2021-2023)
Dr. Markus BERANEK, Pastoralamt der Erzdiözese Wien
em. Univ.-Prof. Dr. Martin JÄGGLE, Universität Wien
Dr. Peter PAWLOWSKY, Journalist & Autor
em. Univ.-Prof. Dr. Josef WEISMAYER, Universität Wien
MMag. Lic. Dr. Raphaela PALLIN (Moderation)

Ist der Wiener Diözesansynode die „Übersetzung“ der Konzilsbeschlüsse auf die Ebene der Erzdiözese gelungen? Welche Beschlüsse wurden in der Folge umgesetzt? Was ist noch uneingelöst? Welche Impulse geben die Ergebnisse der Wiener Diözesansynode für den von Papst Franziskus angestoßenen gesamtkirchlichen Synodalen Prozess? Was ist heute an der Zeit?

Mittwoch, 10. November 2021, 16.00 – 17.30 Uhr (Details)
Innere Stimme und Widerstand.
Kurt Huber, Mitglied der Weißen Rose
em. Prof. Dr. Wolfgang HUBER, Universität Eichstätt
Vor 70 Jahren leistete Kurt Huber, Professor für Psychologie und Philosophie, gemeinsam mit seinen Münchner Studierenden der Weißen Rose Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Sein Flugblatt und seine Verteidigungsrede vor dem Volksgerichtshof gehören heute zu den meistzitierten Texten des deutschen Widerstandes. Was Huber als Wissenschaftler und Philosoph dazu motivierte, kann uns heute Wege zu Verständnis und Engagement für die Demokratie aufzeigen. 

Mittwoch, 10. November 2021, 18.30 – 20.00 Uhr (Details)
„Macht aus euren Pflugscharen Schwerter und aus euren Sicheln Spieße!“ (Joel 4,10)
Rüstungskontrolle angesichts neuer Technologien
Oberstleutnant Mag. Daniel WURM, Bundesministerium für Landesverteidigung
Der 2021 in Kraft getretene, von Österreich unterstützte Vertrag zum Verbot von Atomwaffen ist Teil umfassender Abrüstungspolitik. Die virtuelle Vernetzung und der elektronische Zugriff auf Infrastruktur und Information stellen klassische Rüstungskontrolle vor neue Herausforderungen.

Mittwoch, 17. November 2021, 16.00 – 17.30 Uhr  (Details)
Politische Messiaserwartungen. Das moderne heftige Begehren nach Großen
OR Dr. Andreas PRIBERSKY, Universität Wien
Menschen richten ihre Heilserwartungen gerne auf die „Großen und Mächtigen“ der Politik, die für Recht und Ordnung sorgen. Der Vortrag nimmt Politische Messiaserwartungen in der aktuellen internationalen Spitzenpolitik in den Blick und interpretiert neue Formen der Repräsentation politischer Handlungsmacht.

Mittwoch, 17. November 2021, 18.30 – 20.00 Uhr  (Details)
Zwischen Euphorie und Ernüchterung. Biblische Messiaserwartungen
MMag. Dr. Alexander KRALJIC, Nationaldirektor der Anderssprachige Gemeinden der Erzdiözese Wien und Nationaldirektor für die fremdsprachige katholische Seelsorge in Österreich

In der Bibel findet sich die Erwartung eines gottgesandten Erlösers, der das Volk von Grund auf erneuern und ein dauerhaftes Reich des Friedens begründen wird. Die Vorstellungen, wie und unter welchen Voraussetzungen dies geschehen würde, waren höchst unterschiedlich und mussten sich immer wieder an der Realität bewähren.

Donnerstag, 18. November 2021, 19.00 – 20.30 Uhr  (Details)
... und Er kommt. Doch. Die endzeitliche Dimension der Weihnacht
Ass.-Prof. MMag. Dr. Florian WEGSCHEIDER, Katholische Privatuniversität Linz

Die liturgischen Texte und die biblischen Motive in den Wochen vor Weihnachten zeichnen ein Bild der ersehnten Wiederkunft Christi am Ende der Zeiten. Warum kommt davon in der konkreten Gemeindeliturgie so wenig zum Tragen?

Mittwoch, 24. November 2021, 16.00 – 17.30 Uhr (Details)
Meint Gott es gut mit mir? Die existenzielle Dimension der Frage nach Gott und dem Leid
ao. Univ.-Prof. Dr. Willibald SANDLER, Universität Innsbruck

Wie können wir angesichts des Leidens der Welt an einen guten und allmächtigen Gott glauben? Die Bibel betont in Krisensituationen die Allmacht Gottes. So entsteht eine Kluft zwischen "liberaler Theologie", die die Freiheit und Eigenständigkeit von Mensch und Welt unterstreicht, und "bibeltreuem" evangelikalem Christentum. Gibt es zwischen Bibelfundamentalismus und Semi-Deismus einen guten Mittelweg?

Mittwoch, 24. November 2021, 18.30 – 20.00 Uhr (Details)
Leben von der Vollendung her. Auferstehungserfahrung als Schlüssel für eine gewandelte Sicht von Welt und Leben
ao. Univ.-Prof. Dr. Willibald SANDLER, Universität Innsbruck

Wenn Christus "wahrhaft auferstanden" ist, dann haben die Mächte des Todes mitten in unserer Welt ihre ängstigende Kraft verloren. Christen können freimütig dagegen aufstehen und unbeirrt Pflänzchen des Lebens setzen – selbst im Angesicht von Tod und Untergang.

Donnerstag, 25. November 2021, 19.00 – 20.30 Uhr (Details)
Entdeckungsreise ins Jenseits. Hölle, Fegfeuer und Paradies in Dantes "Divina Commedia"
Univ.-Prof. Dr. Jan-Heiner TÜCK, Universität Wien
In seiner Göttlichen Komödie durchwandert Dante Hölle, Fegfeuer und Paradies. Dabei kommt es zu signifikanten Abweichungen von der damaligen Theologie. Er hat Mitleid mit Verworfenen, als könne er das Urteil Gottes revidieren, er lässt Päpste in der Hölle schmoren und hält „Heiden“ für himmelsfähig.

Mittwoch, 01. Dezember 2021, 16.00 – 17.30 Uhr (Details)
"Ich habe es nicht gewollt". Karl Kraus, Die letzten Tage der Menschheit – Das herbeigeführte Ende des Humanen im Krieg
Mag. Dr. Maria PIOK, Forschungsinstitut Brenner-Archiv, Universität Innsbruck

Surreal ist die apokalyptische Handlung der letzten Tage der Menschheit. Aber real ist die Analyse der Steuerbarkeit des Menschen hin zu grausamer Barbarei, die Kraus in Zitat- und Kommentarmontagen liefert – eine präzise Beschreibung von nach wie vor wirksamen Prozessen von Masse und Macht, Manipulation und blindem Gehorsam.

Mittwoch, 01. Dezember 2021, 18.30 – 20.00 Uhr (Details)
Sichere Zukunft durch Lizenz zu töten? Perspektiven aus 60 Jahren James Bond-Kinofilmen

MMag. Stefan GUGEREL, Institut für Religion und Frieden, Wien

Welche Mittel sind angemessen und zielführend, um die Zukunft einer Nation zu schützen? Diese Frage, die in vielen James Bond-Filmen anklingt, bleibt hochaktuell, sei es durch militärische oder terroristische Bedrohungen, sei es durch Pandemien und Wirtschaftskrisen.

Die für 21. Oktober 2021 angesetzte Veranstaltung mit Hans Kessler konnte wegen technischer Probleme leider nicht stattfinden.

Neuer Termin: Donnerstag, 13. Jänner 2022, 19.00 – 20.30 Uhr (Details)

Nahtod-Erfahrungen. Hinweis auf eine tiefere Wirklichkeit und ein Leben über den Tod hinaus?
em. Prof. Dr. Hans KESSLER, Goethe-Universität Frankfurt am Mai (Videozuspielung)

Aufgrund der medizinischen Fähigkeit zur Reanimation hört man heute vermehrt von Nahtod-Erfahrungen; aber auch unabhängig von Todesnähe wird von ähnlichen Grenzerfahrungen berichtet. Es gibt unterschiedliche Deutungen: Fantasievolle Berichte suggerieren einen "Blick nach drüben", materialistische Deutungen sehen nur Fehlfunktionen des sterbenden Gehirns. Sprengen solche Grenzerfahrungen - ähnlich wie mystische Erfahrungen - unsere begrenzte Sicht vom Menschen, von der Wirklichkeit und von Gott?


ONLINE-KURSE

Glauben mit Herz und Hirn. Modul 2: Der Glaube an Gott (Details)
Die Geschichte Gottes mit seinem Volk – Jesus Christus – Trinität
Kursstart: 17. November 2021 (Freischaltung der Lernplattform)

Das Online Meeting findet am Dienstag, 14. Dezember 2021 von 18.00 - 19.30 Uhr per Zoom statt.

Glauben mit Herz und Hirn. Modul 3: Liturgie (Details)

Liturgie: Feiern der Nähe Gottes – Liturgie im Rhythmus der Zeit – Sieben (und mehr) Heilserfahrungen: Sakramente & Sakramentalien

Kursstart: 15. Dezember 2021 (Freischaltung der Lernplattform)

Das Online Meeting findet am Dienstag, 18. Jänner 2022 von 18.00 - 19.30 Uhr per Zoom statt.


Basisinfo Christentum. Was Sie immer schon über den christlichen Glauben wissen wollten ...

Eine Information über das, was Christen glauben – fundiert, kompakt und allgemein verständlich. Besonders für Nicht- und Andersglaubende
(ab 15. Februar 2022 – Details).


Die Themenpalette unserer aktuellen Vorträge ist breit. Ich bin davon überzeugt, dass etwas dabei ist, dass Ihr Interesse trifft!

 

Ihr

Erhard Lesacher 



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